In Hamburg hat die Polizei einen Raser gestoppt. Der 35-Jährige hatte im Elbtunnel eine Zivilstreife überholt und dann mit seinem Wagen auf über 200 Kilometer pro Stunde beschleunigt.
Ein 35-jähriger Autofahrer ist am Freitag um kurz nach Mitternacht mit 221 Kilometer pro Stunde durch den Hamburger Elbtunnel gerast. Erlaubt sind auf der Autobahn 7 dort 80 Kilometer pro Stunde.
Zunächst hatte der Fahrer eine Zivilstreife der Polizei mit Videoüberwachung überholt, teilten die Ermittler mit. Daraufhin begannen die Beamten ihre Messung.
Hamburg: Raser droht hohe Strafe
Mit Einfahrt in den Elbtunnel beschleunigte der Fahrer seinen 245 PS starken Wagen zunächst auf über 170 km/h. Nach dem Überholen zweier Kastenwagen drückte der 35-Jährige weiter aufs Gaspedal und erreichte noch im Tunnel die dokumentierten 221 km/h, wie es hieß.
- Nachrichtenagentur dpa