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Hamburg: Corona-Verstöße in Disco – Polizist bei der Räumung verletzt


Club in Hamburg geräumt
Club in Hamburg: Corona-Verstöße – Betrunkener geht auf Polizei los

Von dpa, t-online, mtt

Aktualisiert am 28.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Streifenwagen mit Blaulicht (Symbolbild): Laut Polizei wurde in dem Hamburger Club "Bridge" kaum bis gar nicht auf 2G kontrolliert.Vergrößern des BildesStreifenwagen mit Blaulicht (Symbolbild): Laut Polizei wurde in dem Hamburger Club "Bridge" kaum bis gar nicht auf 2G kontrolliert. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)
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Hunderte Feiernde dicht an dicht, aber praktisch keine Corona-Kontrollen am Einlass: Die Polizei Hamburg hat in der Nacht eine Diskothek geräumt. Dabei wurde ein Beamter verletzt.

Die Polizei hat in der Nacht zum Sonntag eine Diskothek in Hamburg wegen Corona-Verstößen geschlossen. Ein Zeuge habe gemeldet, dass in dem Club die geltenden Corona-Verordnungen nicht beachtet wurden, sagte eine Polizeisprecherin t-online am Sonntag.

Einsatzort war der "Bridge Club" am Barmbeker Markt. "Vor Ort stellten die Kollegen fest, dass es kaum bis keine 2G-Kontrollen am Einlass gab." Diese sind in Hamburg allerdings für Clubs, Bars und Diskotheken Pflicht. Feiern dürfen nur Geimpfte und Genesene.

Hamburger Club: Betrunkener geht auf Beamten los

In der Disco waren 300 bis 400 Gäste, davor standen noch einmal rund 200. Die Polizei entschloss sich zur Räumung.

Polizeisprecherin Evi Theodoridou: "Dabei sind zwei alkoholisierte Personen miteinander in einen Streit geraten, es wurde handgreiflich. Als die Polizei die beiden trennen wollte, ist einer der beiden auf einen Beamten losgegangen."

Aggressive Stimmung und Pöbeleien bei der Räumung

Ein 26-jähriger Polizist sei verletzt worden und habe eine Prellung am Ellbogen erlitten. Laut "Hamburger Morgenpost" soll die Stimmung insgesamt aggressiv gewesen sein. Einige Gäste hätten Beamte angepöbelt und beleidigt, berichtete die Zeitung unter Berufung auf einen Lagedienst-Sprecher.

Mehrere Gäste hätten kein Impfzertifikat vorlegen können, hieß es weiter. Von allen Feiernden seien die Personalien aufgenommen worden. Die Polizei habe Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gäste müssten mit mindestens 150 Euro Bußgeld rechnen, der Betreiber müsse mit einer Strafe in Höhe von mehreren Tausend Euro rechnen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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