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Hamburger Senat beschließt Corona-maßnahmen: 2G im Einzelhandel ab Samstag


Ab Samstag
Hamburg führt 2G im Einzelhandel ein

Von dpa
Aktualisiert am 30.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Hinweise auf die 2G-Regel an einer Ladentür (Symbolbild): Welche Regeln verschärft werden, sagte Bürgermeistern Tschentscher vorab noch nicht.Vergrößern des BildesHinweise auf die 2G-Regel an einer Ladentür (Symbolbild): Welche Regeln verschärft werden, sagte Bürgermeistern Tschentscher vorab noch nicht. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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"Zutritt nur für Geimpfte und Genesene": Das werden Hamburger bald auch beim Einkaufen im Einzelhandel hören. Der Senat hat schärfere Regeln entschieden. Diese treten bereits am Samstag in Kraft.

Der rot-grüne Hamburger Senat hat bei seiner Sitzung am Dienstag erneut über die aktuelle Entwicklung in der Corona-Pandemie beraten. Und schärfere Maßnahmen entschlossen. Das hatte Bürgermeister Peter Tschentscher vorab am Montag angekündigt. "Und ich erwarte auch, dass wir in ganz Deutschland solche weiteren Schritte gehen."

Im Einzelhandel in Hamburg tritt ab Samstag eine 2G-Regel in Kraft. Ungeimpfte haben außer zu Lebensmittelläden keinen Zutritt mehr. Außerdem wird in einzelnen Bereichen die 2G-Regel verschärft – neben einem Impf- oder Genesenennachweis wird dann obendrein jeweils ein aktueller Corona-Test verlangt.

Das betrifft Lusttanzbarkeiten, wie der Sprecher des Senats Marcel Schweitzer verkündete. Zu Lusttanzbarkeiten zählen alle Veranstaltungen, bei denen getanzt und laute Musik gespielt wird, so Schweitzer. Darunter fallen Partys in Clubs, aber auch private Feiern wie Hochzeiten. Auch Kneipen, in denen getanzt wird, müsste nun für eine Umsetzung sorgen.

Weitere Maßnahmen könnten in der MPK entschieden werden

Verschärfungen für die Durchführung von Großveranstaltungen wurden bisher nicht beschlossen. Sprecher Marcel Schweitzer verwies dabei auf die Ministerpräsidentenkonferenz. Auch zu weiteren Regelungen der Maskenpflicht im Innenraum gibt es derzeit keine Details.

Bundesweit werden auch Einschränkungen bei Sportveranstaltungen diskutiert. Die Linke fordert ein Vorziehen der Weihnachtsferien für die Schulen auch in Hamburg.

Entscheidungen unter Corona-Bundesnotbremse geplant

Erst am Montag war in der Stadt die 2G-Regel ausgeweitet worden. Damit können Erwachsene ohne vollständige Impfung oder Genesung nicht mehr ins Theater oder Kino gehen, ein Museum besuchen, in einem Hotel übernachten oder eine Hafenrundfahrt machen. Der Tierpark Hagenbeck kann ebenfalls nur noch so besucht werden. Unter die neue Verordnung fallen auch Volksfeste, Bildungsangebote, die der Freizeitgestaltung zugeordnet werden, sowie Spielhallen und Wettbüros.

Am Dienstag wollen die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr designierter Nachfolger Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder über die Krise beraten. Die Politik erwartet unmittelbar zuvor Hinweise zu ihrem Handlungsspielraum vom Bundesverfassungsgericht. Die Richter wollen Entscheidungen zu Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen unter der Corona-Bundesnotbremse vom Frühjahr verkünden.

Verwendete Quellen
  • Pressekonferenz des Hamburger Senats
  • Material der Nachrichtengentur dpa
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