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Inzidenz in Hamburg steigt auf 1767,2: 5764 neue Fälle


Hamburg
Inzidenz in Hamburg steigt auf 1767,2: 5764 neue Fälle

Von dpa
22.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestsVergrößern des BildesEine Laborantin sortiert Proben. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Hamburg und die Sieben-Tage-Inzidenz nimmt weiter stetig zu. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstag mit 1767,2 an. Das ist der höchste je gemessene Wert. Am Freitag lag er bei 1617,6, vor einer Woche noch bei 629,1.

Insgesamt kamen 5764 Fälle neu hinzu. Das sind 768 weniger als am Freitag und 4870 mehr als am Samstag vor einer Woche. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) um 9 auf 2068.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz liegt Hamburg weiter deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das RKI am Samstag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1394,7 an. Die Hansestadt liegt damit nur noch knapp hinter dem bisherigen Spitzenreiter Berlin und nun vor Bremen. Für ganz Deutschland gab das RKI einen Wert von 772,7 an. Bundesweit kamen 135.461 neue Fälle hinzu.

Nach den vorliegenden Daten haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 205.719 Menschen infiziert. Davon gelten 139.400 nach RKI-Schätzung als genesen. Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden Samstag (Stand 11.15 Uhr) laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und- Notfallmedizin (Divi) 74 Covid-19-Patienten behandelt, sieben mehr als am Vortag. 37 von ihnen mussten invasiv beatmet werden, einer mehr als am Freitag.

Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt mit Stand Freitag mit 460 an - zehn mehr als am Vortag. 73 wurden intensivmedizinisch betreut, 8 mehr als am Vortag.

Die Hamburger Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner und Woche, sank laut RKI von 4,91 auf 4,64 (Stand Freitag). Bundesweit stieg sie von 3,56 am Donnerstag auf 3,77 am Freitag. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.

80,7 Prozent der Hamburger sind dem RKI zufolge mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 78,7 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 47,8 Prozent der Hansestädter.

Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den "Booster"-Impfungen belegt die Hansestadt Platz 11 unter den 16 Ländern vor Hessen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Sachsen.

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