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Hamburg: Mann attackiert Lebensgefährtin mit Hammer und Messer


Prozess in Hamburg
Mann attackiert Lebensgefährtin mit Hammer und Messer

Von dpa
Aktualisiert am 02.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Justitia mit Waage und Schwert (Symbolbild): Im Landgericht in Hambug findet der Prozess um den Angriff eines psychisch auffälligen Täters auf seine Parterin statt.Vergrößern des BildesJustitia mit Waage und Schwert (Symbolbild): Im Landgericht in Hambug findet der Prozess um den Angriff eines psychisch auffälligen Täters auf seine Parterin statt. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Wie im Wahn: So soll ein Mann gewirkt haben, als er seine Lebensgefährtin auf dem Balkon attackiert hat. Er ist wegen versuchten Totschlages angeklagt. Fraglich nur: Ist er auch schuldfähig?

Im Prozess um eine Attacke mit Messer, Kerzenständer und Hammer hat das Opfer am Mittwoch vor dem Landgericht Hamburg ausgesagt. Der Angriff ihres Lebensgefährten auf dem Balkon sei für sie vollkommen überraschend gekommen, sagte die 46 Jahre alte Zeugin nach Angaben eines Gerichtssprechers.

Der Mann habe dabei in einer Art wahnhaften Vorstellung gerufen: "Du hast meine Familie umgebracht." Auch schon früher habe ihr Freund psychische Auffälligkeiten gezeigt, die in den zwei Monaten vor der Tat immer intensiver geworden seien.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Beschuldigten in dem Sicherungsverfahren versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor. Er habe im August vergangenen Jahres im Stadtteil Altona seine Freundin töten wollen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann schuldunfähig ist und in einer Psychiatrie untergebracht werden sollte.

Staatsanwaltschaft Hamburg: Angeklagter sei schuldunfähig

Verwirrung hatte es zu Prozessbeginn in der vergangenen Woche um das Alter des Mannes gegeben. Bisherigen Unterlagen zufolge soll er 21 Jahre alt sein. Er selbst gab im Prozess an, bereits 23 Jahre zu sein.

In der Wohnung, in der das Paar vier Jahre lebte, hatten Polizeibeamte die schwer verletzte Lebensgefährtin gefunden. Sie leide noch heute unter den Folgen der Attacke – habe beispielsweise Kopfschmerzen und Erinnerungslücken, sagte sie im Prozess. Die Frau hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft unter anderem eine Stichverletzung unterhalb des Kehlkopfes und zwei Schädelbrüche.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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