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DGB Hamburg gegen Anhebung der Verdienstgrenze bei Minijobs


Hamburg
DGB Hamburg gegen Anhebung der Verdienstgrenze bei Minijobs

Von dpa
10.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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Hamburgs DGB-Chefin Tanja Chawla hat sich gegen die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil angekündigte Anhebung der Verdienstgrenze bei Minijobs ausgesprochen. Das sei das falsche Signal im Kampf gegen Fachkräftemangel und prekäre Beschäftigung, sagte Chawla am Donnerstag. Minijobs bedeuteten Altersarmut und fehlende soziale Absicherung. Übergangsmöglichkeiten in reguläre Beschäftigungsverhältnisse gebe es kaum. Das gelte besonders für Frauen und besonders in der Hotel- und Gaststättenbranche. "Wenn der Senat es ernst meint mit der Bekämpfung des vielfach beklagten Fachkräftemangels, muss er alles dafür tun, die Anhebung der Minijobgrenze zu verhindern", sagte Chawla.

Der SPD-Politiker Heil hatte erklärt, dass die Verdienstgrenze für Minijobs am 1. Oktober von 450 auf 520 Euro im Monat steigen soll. Zugleich soll der Mindestlohn auf 12 Euro je Stunde angehoben werden. Nach Angaben der Minijob-Zentrale in Bochum waren Ende vergangenen Jahres mehr als 6,26 Millionen Minijobber im gewerblichen Bereich gemeldet, 7,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 57,4 Prozent von ihnen waren Frauen.

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