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Hamburg: Aktivisten blockieren Hamburger Hafen – Verkehr "massiv gestört"


Auf Brücke festgeklebt
Aktivisten blockieren Hamburger Hafen

Von dpa, pb

Aktualisiert am 21.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Blockade am Hafen: Die Aktivisten setzten sich am Morgen auf eine Kreuzung am Zollamt Waltershof zur Köhlbrandbrücke und zur Autobahn A7.Vergrößern des BildesBlockade am Hafen: Die Aktivisten setzten sich am Morgen auf eine Kreuzung am Zollamt Waltershof zur Köhlbrandbrücke und zur Autobahn A7. (Quelle: Christian Charisius/dpa-bilder)
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Die Blockaden der Klimaaktivisten von "Letzte Generation" gehen in die nächste Runde. Nun sorgte die Gruppe am Hamburger Hafen für Verzögerungen. Der Warenverkehr wurde "massiv gestört".

Aktivisten der Klimabewegung "Letzte Generation" haben am Montagmorgen eine Blockadeaktion im Hamburger Hafen begonnen. Das teilte die Gruppe mit. Die Blockade soll laut der Mitteilung um 7.30 Uhr in der Früh begonnen haben, man habe eine "massive Störung des Warenverkehrs zu Schiff und an Land" erreicht.

Auf dem Twitter-Account der Aktivisten waren Fotos zu sehen, die zeigten, dass die Klimaaktivisten eine Zufahrt des Hamburger Hafens blockiert haben. Wie ein Polizeisprecher dem "Abendblatt" sagte, hätten sich rund 20 Aktivisten auf der Köhlbrandbrücke im Hafen festgeklebt.

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Außerdem sei Flüssigkeit – vermutlich Rapsöl – aus mehreren Kanistern verteilt worden. Die Feuerwehr und die Hamburger Stadtreinigung seien bereits für die Reinigung angefordert worden, so die Polizei.

Gegen 10.30 Uhr meldete die Polizei, dass die Aktivisten an der westlichen Zu- und Abfahrt der Brücke von der Straße gebracht werden konnten. Die Brücke konnte Richtung Waltershof wieder freigegeben werden. Auch auf der Gegenrichtung waren die Reinigungsarbeiten am frühen Nachmittag abgeschlossen.

Die kleine Gruppe "Aufstand der letzten Generation" blockiert seit Ende Januar immer wieder Autobahnausfahrten, vor allem in Berlin, aber auch in Hamburg und München.

Hamburg: Klimaaktivisten blockieren Hafen

Die Gruppe fordert ein sofortiges "Essen-Retten-Gesetz" und eine Agrarwende, um Klimagase aus der Landwirtschaft zu reduzieren. Autofahrer reagierten wütend. Die Polizei stellte Dutzende Strafanzeigen. Zuletzt hatte die Gruppe angekündigt, auch Häfen und Flughäfen blockieren zu wollen.

Politiker von CDU und AfD hatten zuletzt Konsequenzen für die Mitglieder der Bewegung gefordert. Die Bürger müssten "vor den Auswirkungen derartiger rechtswidriger Blockaden geschützt und die Taten strafrechtlich geahndet werden", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU), der "Welt" (Montag). Der AfD-Fraktionsvorsitzende Tino Chrupalla sagte der Zeitung: "Vergehen sind konsequent zu ahnden."

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von "Aufstand der letzten Generation"
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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