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Hamburg: Feuerwehr und THW kämpfen gegen Hochwasser an der Dove-Elbe


Dove-Elbe wird abgepumpt
Feuerwehr und THW kämpfen gegen Hochwasser in Bergedorf

Von dpa, t-online, EP

Aktualisiert am 21.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Helfer des THW sind in Bergedorf an der Dove-Elbe im Einsatz: Das Wasser aus den Nebenarmen der Elbe kann nur ablaufen, wenn der Wasserstand der Elbe niedriger ist.Vergrößern des BildesHelfer des THW sind in Bergedorf an der Dove-Elbe im Einsatz: Das Wasser aus den Nebenarmen der Elbe kann nur ablaufen, wenn der Wasserstand der Elbe niedriger ist. (Quelle: Blaulicht News)
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Die drei Orkantiefs, die durch Hamburg gefegt sind, haben nicht nur in der Hafencity und am Fischmarkt für Überschwemmungen gesorgt. Auch im Hamburger Südosten, in Bergedorf, sind Feuerwehr und THW im Dauereinsatz.

In Hamburg-Bergedorf kämpfen seit Sonntagnachmittag Helfer der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes gegen das Hochwasser. Wie ein Reporter vor Ort berichtete, konnten weder Schleusen noch die Siele dem Hochwasser entgegenwirken.

"Trotz der Bemühungen der Einsatzkräfte, kann eine Überflutung der Gebiete wohl nicht verhindert werden, sondern nur eine Schadensbegrenzung betrieben werden", hieß es laut dem Einsatzleiter des THW am Sonntag vor Ort. Mindestens bis Dienstagmittag soll der Einsatz laut NDR noch andauern.

Groß-Pumpen in Bergedorf im Einsatz

Die Entwässerung der beiden Nebenarme der Elbe stelle Helfer vor eine große Herausforderung. "Die Entwässerung von Dove- und Gose-Elbe erfolgt über das Siel Tatenberg. Eine Entwässerung kann nur dann erfolgen, wenn der Wasserstand in der Elbe niedriger ist als in der Gose-Elbe", erklärt von Krenski, kommissarischer Leiter des Bezirksamts Bergedorf, gegenüber der "MOPO".

Seit 14 Uhr am Sonntag ist das THW in Bergedorf mit drei Groß-Pumpen im Einsatz. Diese pumpen je 30.000 Liter Wasser pro Minute aus der Dove-Elbe in die Elbe.

Hamburger Fischmarkt erneut überschwemmt

Auch der Hamburger Fischmarkt im Stadtteil Altona ist am Montag erneut überschwemmt worden. Sturmtief "Antonia" verursachte am frühen Morgen eine Sturmflut – nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) überschritt der Wasserstand das mittlere Hochwasser um etwa 1,5 Meter.

Von einer Sturmflut wird gesprochen, wenn das Hochwasser mindestens 1,5 Meter höher als normal aufläuft. Von einer schweren oder sehr schweren Sturmflut wird erst ab Werten von 2,5 beziehungsweise 3,5 Meter gesprochen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort
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