Tierpark Hagenbeck: Nach Pause wieder Schaufütterungen

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause finden im Tierpark Hagenbeck nun wieder Schaufütterungen statt. Täglich berichten Pfleger dann zu bestimmten Zeiten Wissenswertes über die Tiere in dem 19 Hektar großen Park, etwa: Wie sieht die Morgenroutine der Elefanten aus? Wie ernähren sie sich? Von Samstag an gelten auch wieder die verlängerten Öffnungszeiten während der Hauptsaison bis 18.00 Uhr.

Ein Neuzugang ist ein Weibchen bei den Weißrüssel-Nasenbären. "Durch eine EU-Verordnung für invasive Tierarten ist es Hagenbeck nicht mehr möglich, südamerikanische Nasenbären zu züchten", sagte Zootierarzt Michael Flügger. "Daher müssen wir unsere Haltung mittelfristig auf Weißrüssel-Nasenbären umstellen." Ein weiterer Anziehungspunkt für die Besucher sind vier Jungtiere bei den Ouessant-Schafen. Die robusten Haustiere gelten als kleinste Schafrasse der Welt.

Auch der Aufstieg zur Gretchen-Nische, einer Aussichtsplattform im Hauptfelsen am Japan-Teich, ist ab Samstag wieder möglich. Schritt für Schritt kehre wieder Normalität in den Hagenbeck-Alltag ein, betonte Geschäftsführer Dirk Albrecht.