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Hamburg: "Ausbrecher-König" Karl L. aus JVA geflüchtet – Großfahndung


Flucht aus "Santa Fu"
Polizei fahndet nach "Ausbrecher-König" Karl L.

Von t-online, pb

Aktualisiert am 12.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Karl L. bei seiner letzten Festnahme (Archivfoto): Die Hamburger Polizei sucht nach Schwerverbrecher, der am Freitag geflohen war.Vergrößern des BildesKarl L. bei seiner letzten Festnahme (Archivfoto): Die Hamburger Polizei sucht nach Schwerverbrecher, der am Freitag geflohen war. (Quelle: tv news kontor)

Wo ist Karl L.? Der Hamburger Schwerverbrecher ist wieder auf der Flucht – die Polizei fahndet nach dem Mann. Bei einem Ausgang konnte er sich von einem Beamten absetzen.

Die Polizei sucht seit Freitag den Schwerverbrecher Karl L., der als "Ausbrecher-König" in Hamburg eine gewisse Bekanntheit hat. Der 53-Jährige saß zuletzt in Sicherungsverwahrung in der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel ein, doch von einem Begleitausgang mit einem JVA-Bediensteten kehrte L. am Freitag nicht zurück.

Ein Sprecher des Lagedienstes der Hamburger Polizei bestätigte t-online den Vorfall, wollte sich zu weiteren Details jedoch nicht äußern. Für L. ist dies laut "Bild"-Zeitung, die zuerst über den Vorfall berichtet hatte, bereits der fünfte Ausbruch aus einem Gefängnis. In Fuhlsbüttel, in Hamburg auch als "Santa Fu" bekannt, saß er zuletzt im Männergefängnis.

"Santa Fu" in Hamburg: Insasse flieht bei Ausgang

Am Freitag hatte er in Begleitung eines Beamten einen mehrstündigen Ausgang nach Billstedt unternommen. Kein ungewöhnlicher Vorgang: In Sicherungsverwahrung untergebrachte Personen haben juristischen Anspruch auf Ausgänge. So will der Staat ihnen ermöglichen, sich schrittweise wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

Auf dem Rückweg habe L. sich dann von dem Beamten "abgesetzt", heißt es in einer Pressemitteilung der Hamburger Justizbehörde von Samstag. Eine "sofortige Verfolgung" des Mannes sei jedoch erfolglos geblieben, nun fahndet die Hamburger Polizei nach dem Schwerverbrecher.

Der nun gesuchte L. war im Jahr 2008 unter anderem wegen Raubes und räuberischer Erpressung in mehreren Fällen zu fünf Jahren und sechs Monaten Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt worden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Hamburger Justiz
  • Telefonat mit dem Lagedienst der Polizei Hamburg
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