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Hamburg: Udo Lindenberg tritt bei Benefizgala auf


Spenden für die Ukraine
Udo Lindenberg tritt bei Benefizgala auf

Von dpa
Aktualisiert am 07.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Pascal Kravetz und Udo Lindenberg bei der Konzert am Mittwochabend: Die Erlöse des Konzerts kommen Kriegsopfern und -geflüchteten zugute.Vergrößern des BildesPascal Kravetz und Udo Lindenberg bei der Konzert am Mittwochabend: Die Erlöse des Konzerts kommen Kriegsopfern und -geflüchteten zugute. (Quelle: Axel Heimken/dpa)
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Bei einem Spendenkonzert in Hamburg haben mehrere Künstler Geld für ukrainische Kinder gesammelt. Auch Udo Lindenberg beteiligte sich musikalisch an der Veranstaltung.

Und am Ende kam Udo Lindenberg und sang zusammen mit Pascal Kravetz "Wozu sind Kriege da?": Unter dem Motto "Zusammen!" haben am Mittwochabend im Hamburger St.-Pauli-Theater zahlreiche Künstler Geld für Kinder in und aus der Ukraine gesammelt.

Bei der Benefizgala traten unter anderem die Liedermacherin Anna Depenbusch, der Kabarettist Matthias Deutschmann, die Schauspieler Hannelore Hoger und Peter Franke und die Sänger Gustav Peter Wöhler und Stefan Gwildis auf. Durch den Abend führte der als Alfons bekannte Kabarettist Emmanuel Peterfalvi. Dafür hatte er seine orangefarbene Trainingsjacke gegen eine blau-gelbe "Friedensjacke" getauscht.

Konzert in Hamburg: "Niemand hat einen Krieg verdient"

"Neulich konnte ich nachts nicht schlafen. Ich hatte das Bild von einem kleinen Kind aus der Ukraine gesehen, das konnte ich nicht ertragen", sagte Alfons zu Beginn des gut dreistündigen Abends. "Niemand hat einen Krieg verdient – aber Kinder am allerwenigsten!" Alle Einnahmen des Abends kommen der Ukraine-Hilfe der Kinderschutzorganisation Save The Children zugute.

"Wir setzen alles in Bewegung, um Kindern und ihren Familien zu helfen", sagte Sprecherin Helene Mutschler. Auch den gut vier Millionen Flüchtlingen in Polen und Rumänien helfe die Organisation mit Schutz- und Spielräumen für traumatisierte Kinder.

Viele Künstler hatten ihre Texte und Lieder dem Anlass entsprechend ausgewählt: So trug Peter Franke das "Kriegslied" von Matthias Claudius vor, die Musikerinnen von Salut Salon ein "Wiegenlied" aus Georgien und ein jiddisches Lied, "das in Odessa jedes Kind kennt". Schauspieler Gustav Peter Wöhler erinnerte an den "Marsch ins 3. Reich" und Sänger Reinhold Beckmann an die vier Brüder seiner Mutter, die alle im Zweiten Weltkrieg gefallen sind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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