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Losse-Müller will Beauftragten für Hamburger Umland


Hamburg
Losse-Müller will Beauftragten für Hamburger Umland

Von dpa
20.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Losse-MüllerVergrößern des BildesThomas Losse-Müller, Kandidat für die SPD Schleswig-Holstein, äußert sich bei einer Pressekonferenz. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa-bilder)
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SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller will im Fall seiner Wahl zum Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein einen Beauftragten für das Hamburger Umland in der Staatskanzlei ansiedeln. Das Büro solle in Hamburg sein, erklärte er am Mittwoch in Bargteheide (Kreis Stormarn). Losse-Müller stellte dort gemeinsam mit der Norderstedter Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder (SPD) Pläne für eine engere Kooperation zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein vor.

Dies müsse vor allem die Verkehrsplanung, den öffentlichen Nahverkehr, Wohnungsbau sowie die Kooperation allgemeinbildender und beruflicher Schulen umfassen. Um diese Themen zu bündeln und strategisch zu entwickeln, wolle er den erwähnten Beauftragten haben, sagte Losse-Müller.

Eine Metropolregion wie die Hamburger mit 1000 Orten, 20 Kreisen und kreisfreien Städten, vier Ländern und zahlreichen Wirtschafts- und Sozialverbänden könne Entwicklungsmotor mit internationaler Ausstrahlung sein, erläuterte der SPD-Politiker.

Ein Gutachten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) habe der Metropolregion 2019 attestiert, ihre Möglichkeiten noch nicht voll auszuschöpfen. Die Geschäftsstelle der Metropolregion sei bisher vor allem ein Projektbüro für unterschiedlichste Vorhaben, könne aber mehr, sagte er. "Wir wollen sie zu einer Innovationsagentur Metropolregion aufwerten, die den Takt Richtung Zukunft vorgibt."

Angesichts der hohen Nachfrage nach Wohnraum in der Metropolregion will Losse-Müller die Abstimmung mit Hamburg verbessern. "Wir sehen unser Land als verantwortlichen Akteur." Deshalb solle eine eigene Landesentwicklungsgesellschaft gegründet werden, die sich als Partnerin von Kommunen und Wohnungswirtschaft verstehe. "Diese Gesellschaft soll dort tätig werden, wo es keine kommunalen Strukturen gibt oder diese nicht ausreichen, um Flächen zu mobilisieren und Planungen voranzubringen."

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