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Hamburg: Lichtshow an der Elbphilharmonie wegen Störungen abgesagt


Wegen Sicherheitsbedenken
Drohnen-Piloten stören Lichtshow an der Elphi – Absage

Von t-online, fas

30.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Lichtinstallation am Donnerstag: Fremde Drohnen brachten zahlreiche der Fluggeräte zum Abstürzen.Vergrößern des BildesDie Lichtinstallation am Donnerstag: Fremde Drohnen brachten zahlreiche der Fluggeräte zum Abstürzen. (Quelle: Kevin Hackert/imago-images-bilder)
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Eine Lichtshow mit Hunderten Drohnen sollte in Hamburg für ein Spektakel sorgen. Doch bereits nach der Premiere mussten alle Folgetermine abgesagt werden – weil Unbekannte mit ihren eigenen Drohnen die Show störten.

Bitteres Ende einer Kunstinstallation an der Elbphilharmonie: Unbekannte haben die Premiere der Lichtshow "Breaking Waves" im Hamburger Hafen mit ihren eigenen Drohnen nach Angaben der Veranstalter massiv gestört – und offenbar zahlreiche Drohnen der Kunstaktion zum Abstürzen gebracht. Am Freitagabend darum das frühzeitige Ende: Wegen Sicherheitsbedenken wurde die fürs ganze Wochenende geplante Installation abgesagt.

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Eigentlich hätten die Drohnen des Studios DRIFT aus den Niederlanden am Freitag, Samstag und Sonntag sich zu den Klängen von Musik bewegen und so für ein Spektakel an der Elbe sorgen sollen. Wer für die Störungen bei der Generalprobe sowie bei der Premiere am Donnerstag verantwortlich ist, ist unklar.

Störungen bei Drohnen-Show in Hamburg: "Angriff auf die Freiheit der Kunst"

Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) verurteilte die "gezielten Störungen" der Kunstinstallation auf Twitter als "Angriff auf die Freiheit der Kunst", den eine offene Gesellschaft nicht hinnehmen könne.

Wie es in einer Pressemitteilung heißt, sei es laut den Luftsicherheitsbehörden in Deutschland noch nie zu Störungen des Luftverkehrs in "dieser Intensität und Aggressivität" gekommen. Deshalb sei eine Neubewertung der Sicherheitslage erforderlich gewesen. Da nicht auszuschließen sei, dass es erneut zu den Störungen kommen könne, sei eine Fortführung von "Breaking Waves" zum Schutze der Zuschauer und Mitarbeitenden nicht verantwortbar.

Verwendete Quellen
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