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Preise für Luxusimmobilien schießen weiter in die Höhe


Hamburg
Preise für Luxusimmobilien schießen weiter in die Höhe

Von dpa
05.05.2022Lesedauer: 2 Min.
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Eine Wohnimmobilie im edlen Hamburger Stadtteil Blankenese für 27,5 Millionen Euro und Quadratmeterpreise für eine Eigentumswohnung über 34.000 Euro: Trotz des schon seit Jahren anhaltenden Booms auf den Immobilienmärkten ist bei den Preissteigerungen für Wohnungen und Häuser kein Ende in Sicht. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des bundesweit operierenden Hamburger Immobilienmaklers Dahler & Company hervor. Basis sind Daten des Gutachterausschusses über tatsächlich erfolgte Transaktionen. Zuvor hatte das "Hamburger Abendblatt" berichtet.

Das Geschäft mit Luxusimmobilien habe bereits in den vergangenen Jahren immer wieder zugelegt. Allein im vergangenen Jahr sei die Zahl der Transaktionen bei Eigentumswohnungen um 66 Prozent und bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 21 Prozent gegenüber 2020 gestiegen. "In Summe wurden 2021 in den untersuchten Teilmärkten 996 Immobilien veräußert, die einen Gesamtumsatz von rund 1,84 Mrd. Euro erzielten." Dahler hat sich bei der Untersuchung auf das Topsegment des Marktes konzentriert, sprich Wohnungen mit einem Quadratmeterpreis über 10 000 Euro oder Häuser mit Preisen jenseits einer Million Euro.

Dabei hätten 61 Eigentumswohnungen den Besitzer gewechselt, deren Quadratmeterpreis bei über 16.000 Euro lag. "Der höchste Quadratmeterpreis in 2021 fand sich in der Hafencity mit rund 34 280 Euro." Laut "Hamburger Abendblatt" soll es sich dabei um ein Objekt im Gebäude der Elbphilharmonie gehandelt haben. In der Hafencity wurde laut Dahler auch die teuerste Wohnung mit einem Preis von elf Millionen Euro verkauft.

"Ein ähnliches Bild zeigt sich im Ein- und Zweifamilienhaussegment: 30 Objekte wiesen einen Kaufpreis von über 5,5 Millionen Euro auf. An der Spitze befindet sich eine Immobilie in Blankenese mit rund 27,5 Millionen Euro", so der Makler. "Im Vergleich zu 2019 konnten Eigentumswohnungen 2021 ab einem Quadratmeterpreis von 16 000 Euro um über 450 Prozent zulegen, Häuser ab 5,5 Millionen Euro um über 230 Prozent."

Mit einem Ende des Preisanstiegs rechnet der Makler nicht. Zwar könne es zu einer Abflachung des Anstieges kommen, "wenngleich diese im Luxussegment kaum spürbar sein dürfte", sagte Geschäftsführer Björn Dahler. "Wir sehen aktuell, dass die Nachfrage aufgrund mangelnder Verfügbarkeiten vor allem nach Neubauimmobilien groß ist und diese weiterhin weit vor Fertigstellung erworben werden."

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