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Hannover: Polizei muss Wohnhaus von Stephan Weil vor "Querdenkern" schützen


Straße gesperrt
Polizei schützt Wohnhaus von Stephan Weil vor "Querdenkern"

Von dpa
Aktualisiert am 06.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizisten kontrollieren ein Wohngebiet, in dem Niedersachsens Ministerpräsident Weil wohnt: Dort wollten "Querdenker" gegen die Corona-Maßnahmen protestieren.Vergrößern des BildesPolizisten kontrollieren ein Wohngebiet, in dem Niedersachsens Ministerpräsident Weil wohnt: Dort wollten "Querdenker" gegen die Corona-Maßnahmen protestieren. (Quelle: Stratenschulte/dpa-bilder)
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Das Haus des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil in Hannover musste am Wochenende vor Teilnehmern einer "Querdenken"-Demo geschützt werden. Dafür wurde eine ganze Straße abgeriegelt.

Niedersächsische Polizeikräfte haben am Sonntag das Wohnhaus von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) gegen erwartete Demonstranten der sogenannten "Querdenker"-Szene abgeriegelt. Die Zufahrtsstraßen in dem Wohngebiet in Hannover waren abends nach Berichten von Augenzeugen gesperrt.

Es seien nur einzelne mutmaßliche Demonstranten aufgetaucht, die fortgeschickt worden seien, sagte ein Polizeisprecher. Zur Stärke des Polizeiaufgebots machte er aus einsatztaktischen Gründen keine Angaben.

Vorfall bei Amtskollegen Michael Kretschmer

Mit der Kundgebung an Weils Wohnsitz hatten Kritiker gegen die Corona-Maßnahmen protestieren wollen. Die Versammlungsbehörde untersagte aber den Aufmarsch an diesem Ort. Den Veranstaltern gehe es nur darum, eine Drohkulisse aufzubauen, den Regierungschef im privaten Umfeld einzuschüchtern und so die Corona-Politik der Landesregierung zu beeinflussen, teilte die Polizei mit. Sie warnte, dass die Teilnahme an der verbotenen Versammlung konsequent geahndet werde.

Eine etwa 30-köpfige Gruppe hatte Anfang Januar an einem Sonntag vor dem Privatgrundstück des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer gegen die Corona-Maßnahmen protestiert. Nach Polizeiangaben sprach der CDU-Politiker mit den Gekommenen am Gartenzaun. Nach etwa 15 Minuten endete die Debatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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