t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalHannover

Geringe Auffälligkeiten im Boden rund um Erdölförderplätze


Hannover
Geringe Auffälligkeiten im Boden rund um Erdölförderplätze

Von dpa
29.06.2021Lesedauer: 1 Min.
ErdölförderungVergrößern des BildesTiefpumpen zür Erdölförderung sind vor einem wolkigen Himmel zu sehen. (Quelle: Mohssen Assanimoghaddam/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Bei Bodenuntersuchungen im Umfeld von mehr als 200 niedersächsischen Erdölförderplätzen hat es nur vereinzelt Auffälligkeiten gegeben. Eine flächenhafte Belastung der Böden aufgrund der Erdölförderung wurde nicht festgestellt, wie das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) nach den Untersuchungen abschließend am Dienstag mitteilte.

Die Probenentnahmen- und Analysen, die von 2019 bis 2021 erfolgten, sollten belastbare Informationen über mögliche Beeinträchtigungen der Umwelt und der daraus resultierenden Auswirkungen auf Pflanzen, Boden, Wasser und Menschen liefern.

Untersucht wurden ungefähr zwölf Prozent der aktiven niedersächsischen Erdölförderstellen. In den jeweiligen Umkreisen wurden auch etwa die Böden von angrenzenden Kinderspielplätzen und Gärten näher in Augenschein genommen und unter anderem auf Schwermetalle und Kohlenwasserstoff analysiert. Unter den insgesamt 1088 Proben gab es lediglich bei denen von vier Erdölförderplätzen Abweichungen von Prüfwerten, die in einem Fall natürlichen Ursprungs seien, wie es hieß. In drei weiteren Fällen wurden die Betreiber der Anlangen aufgefordert, Detailuntersuchungen vorzunehmen.

Hinzu kamen zahlreiche Überschreitungen von Vorsorgewerten, die auf problematische Stoffanreicherungsprozesse hindeuten. Diese sind jedoch laut LBEG nicht überraschend. Etwa 80 Prozent der auffälligen Proben stammen demnach aus dem direkten Umfeld der Pumpen und stehen im Zusammenhang mit den Arbeiten an den Anlagen und im Umfeld, aber nicht mit der Förderung an sich. Ein kleinerer Teil der Überschreitungen sei außerdem auf landwirtschaftlichen Ackerbau zurückzuführen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website