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"Können uns nicht beschweren": St. Pauli enttäuscht


Hannover
"Können uns nicht beschweren": St. Pauli enttäuscht

Von dpa
11.09.2021Lesedauer: 2 Min.
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Timo Schultz nahm den sportlichen Rückschlag in Hannover zumindest äußerlich gelassen hin. "Wir können uns heute nicht beschweren", sagte der Trainer des FC St. Pauli nach der verdienten 0:1 (0:1)-Niederlage in diesem Nordduell. "Hannover 96 hatte die besseren Chancen und hat eine davon genutzt." Sebastian Kerk schoss in der 39. Minute den Siegtreffer für die Niedersachsen.

Auf dem Papier spielte am Samstag der Tabellenvorletzte gegen den Tabellendritten. Im Falle eines Sieges wäre St. Pauli sogar zumindest bis Sonntag auf Platz eins gesprungen. Doch die Eindrücke, die beide Teams in dieser Saison bisher hinterlassen hatten, bestätigten sich diesmal vor 16 100 Zuschauer nicht.

Im Gegenteil: St. Paulis bester Mann war Torwart Nikola Vasilj, weil er vor allem in der ersten Halbzeit weitere Gegentreffer durch Maximilian Beier (10.) und Niklas Hult (43.) verhinderte. Nach der Pause wurden die Hamburger zwar stärker und kamen durch Christopher Buchtmann (63.) und einen Lattenkopfball von Jakov Medic (84.) ebenfalls zu Chancen. "Uns ist aber nicht genug eingefallen, um Hannover wehzutun", sagte Stürmer Guido Burgstaller. Die 96er blieben durch Kerk (69.) und Linton Maina (79.) weiter gefährlich.

"Viel Ballbesitz ist nicht gleich Spielkontrolle", bemängelte Schultz. "Wir haben eine Menge richtig gemacht - aber nur bis zum gegnerischen Strafraum. Da hatten wir zu viele Ballverluste. Wenn wir etwas zielstrebiger gespielt hätten, hätten wir hier denke ich einen Punkt mitnehmen können."

Hannover nutzte die Länderspielpause, um mehrere erst spät verpflichtete Neuzugänge wie den Ex-HSVer Lukas Hinterseer, den Kameruner Gael Ondoua und den 18-jährigen Junioren-Nationalspieler Beier zu integrieren. Bei St. Pauli dagegen sorgte die zweiwöchige Unterbrechung des Ligabetriebs für einen Bruch.

Die Kiezkicker wirkten deutlich harmloser als noch bei ihrem überzeugenden Sieg gegen Tabellenführer Jahn Regensburg. Einer der Gründe dafür: "Es war für mich eine neue Erfahrung, so viele Nationalspieler in den vergangenen Tagen nicht im Training dabei gehabt zu haben", sagte Schultz. "Wir hatten mit der gesamten Truppe nur zwei Tage Zeit, um uns vorzubereiten. Das soll keine Ausrede sein, das ist einfach so."

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