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Proteste gegen Corona-Politik und Gegen-Demos


Hannover
Proteste gegen Corona-Politik und Gegen-Demos

Von dpa
31.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Coronavirus - Demonstration gegen Corona-Maßnahmen - BraunschweigVergrößern des BildesEinsatzkräfte der Polizei begleiten eine Demonstration von Gegnern der Corona-Politik. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/dpa-bilder)
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In vielen Städten Niedersachsens sind am Montagabend erneut Hunderte Kritiker der geltenden Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Es gab zudem Demonstrationen, bei denen die Teilnehmer ihre Zustimmung zu den Einschränkungen signalisierten. In Celle wurde der bisher im Landkreis gestorbenen Corona-Patienten gedacht.

In Göttingen sei es bei einem angezeigten Aufzug mit bis zu 250 Corona-Maßnahmengegnern zu Zwischenfällen gekommen, so die Polizei. Kleingruppen von Gegendemonstranten hätten wiederholt versucht, zum Aufzug vorzudringen. Schließlich habe eine Gruppe die Wegstrecke der Corona-Kritiker mit Bauzäunen und einer Sitzblockade versperrt. Die Einsatzkräfte hätten "unmittelbaren Zwang" in Form von Abdrängen anwenden müssen, als der Aufzug den Punkt passierte. Später seien Einsatzkräfte angegriffen worden, als sie wieder Gegendemonstranten stoppen wollten. Erneut hätten sie körperliche gewalt anwenden müssen

Im Bereich der Stadt Oldenburg sowie im Landkreis Ammerland gab es drei nicht angemeldete Versammlungen mit insgesamt rund 600 Menschen, die die aktuelle Corona-Politik kritisierten. Die Veranstaltungen verliefen friedlich und weitgehend störungsfrei. In Oldenburg und Rastede gab es zudem je eine ordnungsgemäß angezeigte Gegenveranstaltung mit insgesamt etwa 700 Menschen.

In Braunschweig trafen sich sowohl Gegner als auch Befürworter der Corona-Maßnahmen. Rund 1100 Menschen hätten an der angezeigten Montagsversammlung teilgenommen, fast alle hätten nach Aufforderung der Einsatzkräfte eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen, teilte die Polizei mit. Für vereinzelte Verstöße wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Auf dem Braunschweiger Schlossplatz folgten rund 300 Personen dem Aufruf vom Bündnis 90/Die Grünen, der Oberbürgermeister habe eine Rede gehalten, so die Polizei weiter.

In Gifhorn protestierten laut Polizei mehrere Hundert Menschen gegen die Corona-Maßnahmen, während auf dem Marktplatz rund 200 Personen für "Solidarisches Verhalten in der Corona-Pandemie" zusammenkamen. Die Polizei habe per Lautsprecher auf die Abstandsregeln und die FFP2-Maskentragepflicht hingewiesen, der überwiegende Teil der Versammlungsteilnehmer habe dies befolgt.

Im Landkreis Northeim berichtete die Polizei von vier Versammlungen, die sich thematisch gegen die Coronamaßnahmen richteten und nicht angemeldet waren. Alle Versammlungen seien störungsfrei verlaufen. Zudem hatte in Northeim der DGB zu einer Kundgebung aufgerufen - etwa 60 Menschen hätten teilgenommen.

Auch in weiteren Orten gab es Proteste und Treffen von Befürwortern - überall berichtete die Polizei von friedlichen Verläufen, aber einigen Verstößen gegen die Maskenpflicht. In diesen Fällen wurden Identitäten festgestellt und Ordnungswidrigkeitsanzeigen erstellt.

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