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Mutmaßliches Autorennen: 72.000 Euro Schaden


Mutmaßliches Autorennen: 72.000 Euro Schaden

Von dpa
06.03.2022Lesedauer: 1 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesEin Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Quelle: David Inderlied/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ein Unfall bei einem mutmaßlichen Autorennen in Hannover hat einen Schaden von rund 72.000 Euro verursacht. Zwei 19 und 21 Jahre alte Autofahrer seien am Freitagabend laut Zeugenaussagen mit hohen Geschwindigkeiten durch die Stadt gefahren, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Ein weiterer Autofahrer fuhr demnach mit seinem Wagen langsam aus einer Nebenstraße, übersah den ersten Erkenntnissen nach die schnell heranfahrenden Autos und nahm ihnen die Vorfahrt. Der 21-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und es kam zum Zusammenstoß. Sein Auto wurde dabei gegen drei geparkte Wagen geschleudert, die dadurch gegen weitere drei Wagen geschoben wurden. Schließlich schleuderte der 21 Jahre alte Fahrer mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn und prallte dort noch gegen einen weiteren Wagen. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 72.000 Euro.

Der 21-Jährige wurde leicht verletzt. Seine Beifahrerin flüchtete von der Unfallstelle. Auch der 19-Jährige fuhr zunächst weiter, bevor er sich dann am Samstag der Polizei stellte. Ein Atemalkoholtest bei dem 21-Jährigen ergab einen Wert von 0,68 Promille. Außerdem wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und sein Auto wurden beschlagnahmt. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung und illegalen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.

Erst vor rund einer Woche waren bei einem mutmaßlichen Autorennen im nur wenige Kilometer entfernten Barsinghausen zwei Kinder gestorben. Zeugen berichteten, dass sich eine 39-Jährige und ein 50-Jähriger Autofahrer ein Rennen lieferten. Die Frau kam dabei in den Gegenverkehr und prallte in mehrere Autos, darunter auch das der Familie der beiden Kinder. Die Unfallverursacherin sowie vier weitere Menschen wurden schwer verletzt.

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