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Wieder leicht höhere Inzidenz: Viertes Impfangebot ab Herbst


Hannover
Wieder leicht höhere Inzidenz: Viertes Impfangebot ab Herbst

Von dpa
20.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-ImpfungVergrößern des BildesEine Ärztin impft eine Frau gegen Corona. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nach einer vorläufigen Abschwächung über die Osterfeiertage hat sich die allgemeine Corona-Infektionslage im Nordwesten bis zum Donnerstag wieder etwas angespannt. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) nahm die Zahl der Neuansteckungen in Niedersachsen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche zuletzt leicht auf 935,1 zu. Am Mittwoch hatte der Wert noch bei 899,0 gelegen - was einem deutlichen Rückgang gegenüber Karfreitag (1410,7) entsprach.

Allerdings waren über die Feiertage keine Zahlen vom Land an das RKI übermittelt worden. Zudem hatte es weniger Arztkontakte und Analysen in Labors gegeben, daher könnten womöglich verzögerte Meldungen in den aktuellen Angaben enthalten sein. Mit Stand vom Donnerstagmorgen kamen in den niedersächsischen Kommunen 24.618 Covid-19-Fälle hinzu, damit überschritt die Summe der seit Pandemiebeginn registrierten Erkrankungen jetzt die Zwei-Millionen-Marke (2.024.212). Elf weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Im kleinsten Bundesland Bremen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz von 840,3 auf 852,0. Es gab bis Donnerstagfrüh zwei weitere Tote bei insgesamt 1923 zusätzlich bestätigten Covid-19-Fällen.

Ab dem Herbst werden in Niedersachsen Termine für eine vierte Impfung geplant, um den Grad der Immunisierung in der Bevölkerung vor dem nächsten Winter mit wieder mehr Innenraum-Kontakten möglichst hoch zu halten. Es gibt auch aktuell weiter sehr viele Neuansteckungen - die Krankheitslast ist aber oft unterhalb der Schwere früherer Varianten des Virus und der Zeit, als Impfstoffe nicht breit verfügbar waren.

Die Hospitalisierungsinzidenz, welche die Zahl der in Kliniken eingewiesenen Covid-19-Patientinnen und -Patienten bezogen auf 100.000 Einwohner angibt, nahm bis Donnerstag weiter ab. Sie sank von 10,9 am Vortag auf 10,3. Ende voriger Woche hatte dieser Wert noch bei 13,9 gelegen. Die Auslastung der Intensivbetten in Niedersachsen ging seit Mittwoch ebenfalls etwas zurück, von 4,7 auf 4,6 Prozent.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Land wurde für den Kreis Oldenburg gemeldet (1626,3). Danach folgten die Grafschaft Bentheim (1568,6) und der Landkreis Ammerland (1374,5). Am niedrigsten waren die Werte zuletzt im Heidekreis (633,9), in der Region Hannover (624,1) und in der Stadt Wolfsburg (449,0).

Zum Herbstbeginn sollen in Niedersachsen flächendeckend weitere Impfungen für alle Menschen angeboten werden, wie die Vizechefin des Corona-Krisenstabs der Landesregierung, Claudia Schröder, ankündigte. Denn bei vielen liege der dritte "Piks" gegen das Virus dann schon wieder mehrere Monate zurück. Die Infrastruktur mit impfenden Ärzten und mobilen Teams will das Land aufrechterhalten.

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