Die Wasserballer von Spandau 04 sind am Donnerstag im Viertelfinale der Champions-League-Endrunde mit 5:6 (0:2,1:1,3:2,1:1 an Griechenlands Meister Olympiacos Piräus gescheitert. Mit der Niederlage hat der deutsche Rekordmeister das Halbfinale verpasst und kann bestenfalls noch Turnier-Fünfter werden.
Am Freitag treffen die Wasserfreunde in der Platzierungsrunde zunächst auf den Verlierer der Viertelfinalpartie zwischen ZF Eger und CN Barceloneta.
Im Sciorba-Schwimmbad von Genua steigerten sich die Berliner nach schwachem und nervösem Beginn und machten aus einem 0:3-Rückstand kurz vor Ende des dritten Spielabschnitts ein 4:4. Das reichte aber nicht für die Spielwende. Piräus arbeitete sich mit Routine und einem herausragenden serbischen Weltklassetorwart Josip Pavic im Rücken zum 6:4. Mehr als zum Anschluss durch den Spandauer Nikola Dedovic reichte es nicht mehr.