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Steuerfahnder spüren 113 Millionen Euro Nachforderungen auf


Hamburg
Steuerfahnder spüren 113 Millionen Euro Nachforderungen auf

Von dpa
25.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Verschiedene Banknoten liegen auf einem HaufenVergrößern des BildesVerschiedene Banknoten liegen auf einem Haufen. (Quelle: Jens Wolf/Archiv/dpa-bilder)
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Hamburgs Steuerfahnder haben Nachzahlungen in Höhe von 113 Millionen Euro im vergangenen Jahr festgestellt und von Firmen und Privatpersonen eingefordert. Das sind etwa 91,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Grund dafür seien einige besonders große Fälle, teilte die Finanzbehörde am Donnerstag in Hamburg mit. So haben die Prüfer in einem Fall eine Nachzahlung von 34,4 Millionen Euro festgestellt. Der zweithöchste, nachgeforderte Betrag lag den Angaben zufolge bei 20,8 Millionen Euro.

Der Großteil der Forderungen sei im Bereich der Umsatzsteuer geltend gemacht worden. So müssen allein Hamburger Unternehmen etwa 91,7 Millionen Euro nachzahlen. In Hamburg arbeiten der Behörde zufolge gut 80 Fahndungsprüfer. Sie prüfen, meist nach Hinweisen von Dritten, Steuererklärungen nach.

Zusätzlich zu den Nachforderungen konnte das Finanzamt für Prüfungsdienste und Strafsachen 828 Strafverfahren und 946 Bußgeldverfahren abschließen. Das Resultat: 204 rechtskräftige Urteile und Strafbefehle, die Freiheitsstrafen von 69 Jahren und Geldstrafen von rund 900 000 Euro nach sich gezogen haben. Hinzu kommen laut Finanzbehörde Geldauflagen und -bußen in Höhe von etwa zwei Millionen Euro.

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