Oldenburg und Göttingen rüsten gefährliche Kreuzungen derzeit mit speziellen Abbiegespiegeln nach. Diese werden oberhalb von Ampeln installiert und sollen verhindern, dass Lastwagenfahrer beim Rechtsabbiegen Radfahrer im toten Winkel übersehen.
"Wir haben bisher zwei Kreuzungen mit Trixi-Spiegeln ausgestattet, weitere werden folgen", sagte Göttingens Stadtsprecher Dominik Kimyon. Die Kreuzungen seien ganz bewusst aufgrund von einzelnen schweren Unfällen ausgewählt worden, an denen Radfahrer beteiligt waren. Auch in Oldenburg war es die Debatte um schwere Radunfälle, die die Stadt zum Handeln bewegte, wie Stadtsprecher Reinhard Schenke sagte. Zu Jahresbeginn war eine 17-Jährige von einem abbiegenden Lastwagen erfasst und getötet worden. Sieben Kreuzungen werden nun mit den Spiegeln ausgestattet.