Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) hat nach dem 14-tägigen eingeschränkten Betrieb in Kitas und Krippen bislang bestehende Einschränkungen weiter gelockert. In Abstimmung mit Experten sei es nun möglich, dass eine Gruppe von mehreren Bezugspersonen gefördert und betreut werden kann, sagte Drese am Sonntag in Schwerin. Bei Abwesenheit einzelner Erzieherinnen könne eine andere die Förderung der Kinder übernehmen.
Vieles habe sich in den zwei Wochen des eingeschränkten Regelbetriebs der Kita-Förderung unter Beibehaltung der Notfallbetreuung eingespielt, sagte Drese. Für 73 Prozent der Kinder in den Krippen und 76 Prozent der Kita-Kinder sei die tägliche Rückkehr in die Einrichtungen möglich. Es sei "überaus erfreulich", dass trotz der weitgehenden Öffnung das Infektionsgeschehen weiterhin auf einem konstant geringen Niveau stehengeblieben ist.