Im Zusammenhang mit den Rendsburger Frauenmorden hat die Polizei am Donnerstag erneut nach möglichen Beweismitteln gesucht. Es sei aber nichts Tatrelevantes gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin. Zuvor hatten 25 Beamte der Rendsburger Kriminalpolizei und der Bereitschaftspolizeiabteilung Eutin die Strecke zwischen der Wohnung des Opfers und der Wohnung des Tatverdächtigen abgesucht. Die Leiche der Prostituierten war im September in ihrer Wohnung in Rendsburg gefunden worden.
Anfang November war ein 40-Jähriger unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Polizisten hatten den Rendsburger als letzten Freier der Prostituierten ermittelt. Auf dem Dachboden seines Wohnhauses entdeckten Beamte später bei Durchsuchungen noch eine stark verweste Frauenleiche.