Mit dem Zustand des Waldes beschäftigt sich die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in ihrer Jahres-Pressekonferenz am heutigen Mittwoch (11.00 Uhr). Dem Wald macht der Klimawandel zu schaffen: Schädlinge wie der Borkenkäfer oder der Eichenprozessionsspinner setzen den geschwächten Bäumen zu, der Wassermangel der vergangenen drei Jahre hat für große Schäden in vielen Regionen gesorgt.
Weiteres Thema ist die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy). Die Stiftung will verschiedene von ihr geförderte Projekte vorstellen, die sich mit höherer Ressourceneffizienz und verstärkter Material-Kreislaufwirtschaft beschäftigt.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt nahm am 1. März 1991 ihre Arbeit in Osnabrück auf und feierte im Frühjahr ihr 30-jähriges Bestehen. Seit Beginn hat die Stiftung nach eigenen Angaben mehr als 10 200 Projekte mit 1,9 Milliarden Euro Fördervolumen unterstützt. Das aktuelle Stiftungskapital betrug zuletzt 2,3 Milliarden Euro.