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Prozess um tödliches Zugunglück bei Stockstadt im März


Stockstadt am Main
Prozess um tödliches Zugunglück bei Stockstadt im März

Von dpa
07.02.2022Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des BildesEine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Eineinhalb Jahre nach einem Bahnunfall mit zwei Toten in Unterfranken muss sich ein damals als Sicherungsposten eingesetzter Mann wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Das Amtsgericht Aschaffenburg hat die Anklage zugelassen und die Hauptverhandlung vor einem Schöffengericht für den 2. März festgesetzt, wie die Pressestelle am Montag mitteilte.

Die Anklagebehörde wirft dem 29-Jährigen vor, seinen Pflichten nicht nachgekommen zu sein. Er soll als Sicherheitsaufsichtskraft nicht dafür gesorgt haben, dass die Gleise wegen Bauarbeiten für den Bahnverkehr in der Nähe von Stockstadt am Main (Landkreis Aschaffenburg) gesperrt wurden. Bei dem Unfall am 1. September 2020 hatte ein Zug der Hessischen Landesbahn zwei Gleisarbeiter im Alter von 22 und 34 Jahren erfasst und getötet.

Die 17 Fahrgäste des Zuges blieben nach damaligen Polizeiangaben unversehrt. Die Strecke zwischen Darmstadt und Aschaffenburg war nach dem Unfall stundenlang gesperrt.

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