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Streich hofft auf "sangesfreudige" Fans


Freiburg im Breisgau
Streich hofft auf "sangesfreudige" Fans

Von dpa
10.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Freiburgs Keven Schlotterbeck in AktionVergrößern des BildesFreiburgs Keven Schlotterbeck in Aktion. (Quelle: Tom Weller/dpa/dpa-bilder)
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Freiburg (dpa/lsw) – Der SC Freiburg geht mit positiven Gefühlen in die Partie gegen den 1. FSV Mainz 05. Nachdem der Fußball-Bundesligist einen Rechtsstreit mit Anwohnern um das neue Europa-Park Stadion außergerichtlich beilegen konnte, freuen sich die Breisgauer auch über die Rückkehr der Fans. Gegen den FSV sind am Samstag (15.30 Uhr/Sky) laut der neuen Corona-Verordnung des Landes 10.000 Zuschauer zugelassen. Die Tickets waren schnell vergriffen. "Zum Glück sind es endlich wieder mehr als 500 oder 750", sagte SC-Trainer Christian Streich.

Zuletzt beim Spiel beim 1. FC Köln "war auch richtige Stimmung im Stadion, obwohl es nur zu einem Fünftel gefüllt war". Bei der 0:1-Niederlage der Freiburger waren ebenfalls 10.000 Zuschauer und die haben dem Heimteam "ein bisschen geholfen", meinte der 56-Jährige. Zu Hause hofft er nun auf einen ähnlichen Effekt für sein Team. "Das wird uns motivieren, weil die Leute voll hinter uns stehen. Und ich hoffe, dass sie entsprechend sangesfreudig sind und uns verbal unterstützen." Mit einem Sieg würde Freiburg seine Europapokal-Ambitionen unterstreichen.

Im nun beendeten Rechtsstreit war es um eine Klage von Anwohnern wegen angeblicher Lärmbelästigung gegangen. Daher war es dem Sport-Club nach dem Umzug in die neue Arena bisher noch untersagt gewesen, dort freitagabends oder sonntags zwischen 13.00 und 15.00 Uhr zu spielen. Dieses Problem ist nach dem Vergleich nun gelöst.

Dafür gibt es im Profikader einen weiteren Corona-Fall: Keven Schlotterbeck ist positiv getestet worden und befindet sich in Quarantäne. Dem meistens in der zweiten Reihe stehenden Innenverteidiger gehe es aber gut, erklärte Streich, dessen Team ansonsten in Bestbesetzung antreten kann.

Für Optimismus könnte bei seinen Spielern auch sorgen, dass die Mainzer auswärts zuletzt fünfmal nacheinander verloren haben. "Zu Hause konnten sie in den letzten Wochen noch mal eine andere Wucht entfalten", erklärte Streich. Dass der FSV in fremden Stadien seit längerer Zeit kein Selbstvertrauen sammeln kann, sieht er als kleinen Vorteil für sein Team. "Das muss für uns der Ansporn sein, dass wir es schaffen, in dem Spiel eine Dominanz zu entwickeln. Das ist uns auch möglich, wenn wir zweikampfstark und präsent sind."

Beim torlosen Hinspiel ist das den Freiburgern gelungen, auch wenn die spielerischen Elemente darunter etwas litten und es auf beiden Seiten wenig Torchancen gab. Das könnte auch im Rückspiel wieder der Fall sein, mutmaßte Streich. Denn beide Mannschaften würden gut verteidigen, die Mainzer mit viel "Dynamik, Körperlichkeit und Aggressivität". Die will auch der Sport-Club einbringen, hofft jetzt aber zusätzlich auf den "zwölften Mann" - schließlich wird fast ein Drittel des Europa-Park Stadions gefüllt sein. Immerhin.

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