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Sturmtief "Ylenia" weht durch Rheinland-Pfalz


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Sturmtief "Ylenia" weht durch Rheinland-Pfalz

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Sturmtief Ylenia - BitburgVergrößern des BildesSonnenstrahlen kämpfen sich durch die dunkle Wolkendecke in der Südeifel. (Quelle: Harald Tittel/dpa/dpa-bilder)
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Mainz (dpa/lrs) – Umgestürzte Bäume, Stromausfälle und Sturmschäden: Das Tief "Ylenia" hat auch in Rheinland-Pfalz am Donnerstag seine Spuren hinterlassen. Im Westerwaldkreis wurden zwei Menschen leicht verletzt, als wegen des Sturms Bäume auf ihre Fahrzeuge fielen. Nahe Asbach im nördlichen Rheinland-Pfalz wurde der Feuerwehr zufolge ein Autofahrer leicht verletzt, als er auf der Landesstraße 255 mit seinem Wagen in einen umgestürzten Baum fuhr.

Im Landkreis Bitburg-Prüm erkannte ein Autofahrer einen umgestürzten Baum auf der B50 zu spät, am Wagen entstand ein Schaden von 5000 Euro. In Windhagen-Köhlershohn (Landkreis Neuwied) stürzte ein Baum in ein Wohnhaus. Verletzt wurde demnach niemand. Im Pfälzerwald fiel ein Baum auf die bei Wanderern bekannte Totenkopfhütte und richtete am Dachstuhl einen Schaden von mehr als 10 000 Euro an.

Im Landkreis Altenkirchen stürzte in Heupelzen ein Baum in eine Stromleitung, dabei wurden der Polizei zufolge zwei Gebäude beschädigt. In Niederwambach knickte ein Strommast ein. In Altenkirchen wurde ein Auto durch fallende Dachpfannen beschädigt. In Hettenleidelheim (Kreis Bad Dürkheim) wurden Fahrzeuge von einem umgestürzten Baum beschädigt.

In den Gemeinden Vordereifel und Adenau fiel in der Nacht der Strom aus. Gegen 2.30 Uhr sei es zu einer Störung gekommen, die am frühen Morgen noch andauerte, wie ein Sprecher der Polizei in Koblenz mitteilte. Die Ursache für den Stromausfall in den beiden benachbarten Gemeinden in den Landkreisen Mayen-Koblenz und Ahrweiler war zunächst unklar. Wie die Kreisverwaltung in Montabaur mitteilte, gab es in mehreren Städten und Gemeinden im Gebiet Stromausfälle.

Der Verwaltung zufolge kam es in der Nacht zum Donnerstag wetterbedingt im ganzen Kreis Montabaur zu einzelnen Straßensperrungen. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Tobias Haubrich sprach von 300 Einsatzkräften, die vor allem wegen Ästen und umgefallener Bäume auf den Straßen unterwegs waren.

Der Deutsche Wetterdienst teilte am Donnerstag mit, bis zum Abend bleibe es windig und teils stürmisch - mit örtlichen Schauern. Ab Freitagmittag sei mit Sturm und teilweise Orkanböen zu rechnen.

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