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Mutmaßliche Sabotage an Biogasanlage: Keine Gefahr mehr


Reichenberg
Mutmaßliche Sabotage an Biogasanlage: Keine Gefahr mehr

Von dpa
18.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizeinotruf 110Vergrößern des BildesDer Nummer des Polizeinotrufs 110 steht auf der Scheibe eines Polizeifahrzeugs. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nachdem an einer Biogasanlage in Unterfranken mutmaßlich durch Sabotage rund eine Million Liter Gärreste in einen Bach gelangt sind, geht von dessen Wasser nach Angaben der Stadt Würzburg keine Gefahr mehr für die Umwelt aus. Das Wasser des Bachs in Reichenberg (Landkreis Würzburg) müsse somit nicht mehr abgepumpt und durch die Kanalisation in ein Klärwerk geleitet werden, teilte die Stadt am Freitag mit. Der Bach könne wieder normal fließen.

Unterdessen gehen die Ermittlungen zu dem Vorfall aus der Nacht zum Dienstag weiter. Unklar ist nach Worten eines Polizeisprechers vom Freitag noch das Motiv. Außerdem wird ein Zusammenhang mit einem Brand in der Anlage im vergangenen Sommer geprüft.

Ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg steht im Verdacht, die Biogasanlage derart manipuliert zu haben, dass rund eine Million Liter Gärreste austraten und über einen Entwässerungsgraben in einen Bach flossen. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, inzwischen ist er wieder auf freiem Fuß. Es bestehe nach wie vor ein Anfangsverdacht gegen ihn, hieß es. Zum Tatvorwurf habe er aber noch nichts gesagt.

In der Biogasanlage war nach Polizeiangaben bereits im Sommer 2021 vorsätzlich ein Feuer gelegt worden. Einen Verdächtigen gebe es bislang nicht, ein Zusammenhang mit der jetzigen Sabotage werde geprüft. Wie hoch der Schaden ist, lässt sich laut Polizei noch nicht sagen - allein der Wert der ausgelaufenen Gärreste wird auf rund 30 000 Euro geschätzt. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die in der Nacht möglicherweise verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

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