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Niedersachsen und Bremen: Menschen demonstrieren für Frieden


Osnabrück
Niedersachsen und Bremen: Menschen demonstrieren für Frieden

Von dpa
05.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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In vielen Städten in Niedersachsen und Bremen sind am Wochenende Menschen gegen den Krieg in der Ukraine auf die Straßen gegangen. Mit Friedensgebeten und einer Demonstration haben am Samstag etwa zahlreiche Menschen in Osnabrück ein Zeichen gesetzt. Die Osnabrücker Friedensinitiative, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die katholische Friedensbewegung Pax Christi hatten zu einer Versammlung und einem Schweigemarsch in der Stadt aufgerufen. Die Polizei zählte rund 2500 Teilnehmer.

Die Organisatoren forderten die sofortige Einstellung aller Kriegshandlungen und den Abzug des gesamten russischen Militärs aus der Ukraine, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung hervorgeht. Die Verletzung von Völkerrecht halte an, hieß es. "Die ukrainische Bevölkerung erleidet die mörderische Gewalt des Krieges. Militaristische Machtdemonstrationen schaffen jedoch nur eins: Hass und Tod."

Auch in anderen niedersächsischen Städten wurden am Samstag Kundgebungen und Friedensmärsche organisiert. So kamen in Hannover nach Angaben der Polizei etwa 800 Menschen zu einer Versammlung unter dem Motto "Solidarität mit der Ukraine" vor dem Hauptbahnhof zusammen. Die Versammlung blieb friedlich. Am späten Samstagnachmittag gab es in Vechta eine Kundgebung mit rund 200 Teilnehmern, zu der verschiedene Parteien aufgerufen hatten. Im Mittelpunkt stand die Unterstützung für die Menschen im Kriegsgebiet - etwa durch Spenden oder die Aufnahme von Geflüchteten.

Für Sonntag waren weitere Versammlungen in Niedersachsen und im Nachbarbundesland Bremen angekündigt. Dort rief ein Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Akteuren und Parteien zu einer Solidaritätskundgebung in der Bremer Innenstadt auf. "Putin muss seinen Angriffskrieg beenden", hieß es in einer Mitteilung der Organisatoren. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden 4000 Teilnehmende gezählt, erwartet worden waren etwa 500. Auch in Gifhorn gingen nach Polizeiangaben mehr als 1000 Menschen gegen den Krieg auf die Straße.

Ein Bündnis von mehreren Friedens- und Umweltverbänden ruft vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine zu einer Protestveranstaltung am kommenden Freitag in Lingen auf. Atomkraftwerke seien im Fall eines militärischen Angriffs eine erhebliche und zusätzliche Gefahr, hieß es am Sonntag. Für eine nachhaltigere Zukunft müsse man weiter auf erneuerbare Energien setzen.

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