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Kaiserslautern untermauert Ambition: Hercher zum Matchwinner


Kaiserslautern
Kaiserslautern untermauert Ambition: Hercher zum Matchwinner

Von dpa
12.03.2022Lesedauer: 2 Min.
1. FC KaiserslauternVergrößern des BildesTrainer Marco Antwerpen (M) geht nach einem Spielende zu den Spielern. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Philipp Hercher war der Mann des Tages bei Drittliga-Aufstiegsanwärter 1. FC Kaiserslautern. Beim 3:0-Heimsieg der Pfälzer gegen den TSV Havelse hatte der 25 Jahre alte Außenbahnspieler das 2:0 selbst erzielt und die beiden weiteren Lauterer Treffer durch Terrence Boyd (11. Minute) und Marlon Ritter (73.) bereitete Hercher vor. Mit 56 Punkten ist der FCK als Zweiter auf Kurs Richtung 2. Bundesliga.

Boyds Tor hätte allerdings keine Anerkennung finden dürfen, weil Hercher den Ball zuvor mit der Hand weitergeleitet hatte, was er nach dem Abpfiff auch zugab: "Ich habe mich beim Schiedsrichter entschuldigt. Ich war mit der Hand dran. Das tut mir auch leid, aber es war ein Kampf um den Ball. Hätte er mich gefragt, hätte ich es auch zugegeben."

Bemerkenswert: Schiedsrichter Patrick Ittrich, der die Partie ansonsten gut im Griff hatte, gestand seinen Fehler nach dem Spiel am Samstag öffentlich ein: "Das 1:0 war irregulär. Die absichtliche Handspielverlängerung habe ich nicht gesehen, weil ein Spieler davor stand. Ich ärgere mich maßlos. Aber auch das ist Schiedsrichterei - Fehler machen und diese eingestehen", twitterte Ittrich.

Kaiserslautern hatte mit dem Abstiegsanwärter aus Havelse zu Beginn Probleme und gewährte den Gästen zwei gute Möglichkeiten, was auch Trainer Marco Antwerpen anmerkte: "Wir haben in der Anfangsphase zu viel zugelassen, da können wir auch zurückliegen. Wir hatten aber kein Glück, sondern es war wieder mal eine gute Torhüterleistung von Matheo Raab."

Nach etwa zehn Minuten und dem Führungstreffer war der Tabellenzweite dann aber in der Partie und spielte sich eine Vielzahl an Chancen heraus. "In der Halbzeit haben wir dann angesprochen, dass wir mit noch mehr Tempo spielen müssen. Nach dem 2:0 hatten wir dann mehr Räume und es hat so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Da hat man dann gesehen, welche Qualität wir haben. Wir sind sehr zufrieden und machen nun nächste Woche in Freiburg weiter", sagte Antwerpen.

Nach dem Schlusspfiff feierten 20.650 Fans ausgelassen mit ihrer Mannschaft - es war die bisherige Rekordkulisse dieser Spielzeit auf dem Betzenberg. Durch den 16. Saisonsieg bauten die Roten Teufel ihren Vorsprung auf Rang drei aus und liegen nun vier Punkte vor dem 1. FC Saarbrücken, der das Verfolgerduell bei Eintracht Braunschweig mit 2:0 gewann.

Der FCK bestritt das Spiel gegen Havelse in Trikots mit einer Friedensschleife in den ukrainischen Nationalfarben auf der Brust. Die Trikots versteigert der viermalige deutsche Meister in den kommenden Tagen für einen guten Zweck. Der komplette Erlös geht zu gleichen Teilen an drei Hilfsorganisationen, die die Leidtragenden des Krieges in der Ukraine unterstützen.

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