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Petersens Jubiläumstor für Freiburg gerät zur Nebensache


Freiburg im Breisgau
Petersens Jubiläumstor für Freiburg gerät zur Nebensache

Von dpa
03.04.2022Lesedauer: 2 Min.
SC Freiburg - Bayern MünchenVergrößern des BildesDie Spieler des SC Freiburg bedanken sich nach Spielende bei ihren Fans. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/dpa-bilder)
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Das Duell mit dem FC Bayern München war längst entschieden, als noch einmal Aufregung im Lager des SC Freiburg aufkam. Ein Wechselfehler der Gäste beim Stand von 1:3 aus Freiburger Sicht sorgte für Verwirrung und eine mehrminütige Unterbrechung. Bei einem Doppelwechsel der Münchner hatte nur ein Profi das Feld verlassen. Kingsley Coman, der ebenfalls vom Feld gehen sollte, hatte wegen einer falsch angezeigten Rückennummer jedoch nicht reagiert. An der ersten Niederlage des Sport-Clubs nach zuvor sechs ungeschlagenen Partien änderte sich aber nichts mehr, im Gegenteil. In der Nachspielzeit traf Marcel Sabitzer zum 1:4 (0:0)-Endstand.

Ob sich im Nachgang noch etwas an der Spielwertung ändern wird, blieb zunächst offen. Ein SC-Sprecher teilte am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur mit, dass sich die Situation im Vergleich zum Vortag nicht verändert habe. "Die Verantwortlichen schauen sich das an und bewerten die Lage. Wir kommunizieren dann etwas, wenn es etwas zu kommunizieren gibt. Einen Zeitplan haben wir dafür nicht", hieß es weiter.

Bis Montagnachmittag müsste ein Protest eingereicht werden. Sollte dies nicht passieren, würde auch der Deutsche Fußball-Bund nicht eingreifen, bestätigte ein Sprecher: "Der Kontrollausschuss hat keine rechtlichen Möglichkeiten, Einspruch gegen die Spielwertung einzulegen."

Vor der heftig diskutierten Szene trafen für die Bayern Leon Goretzka (58.), Serge Gnabry (72.) und Coman (83.). Zwischenzeitlich hatte Nils Petersen ausgeglichen (63.). Doch der 100. Treffer des Angreifers, der erst am Freitag seinen Vertrag erneut verlängert hatte, geriet zur Nebensache. Er freute sich trotzdem. "Ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben. Ich wollte den Ball nicht mitnehmen, sondern direkt mit dem ersten Kontakt schießen und das ist ja auch ein Grund, weshalb ich hier weiter gebraucht werde", sagte der mit 32 Toren beste Einwechselspieler der Bundesliga-Geschichte beim TV-Sender "Sky".

Ein Dämpfer im Kampf um die Europapokal-Plätze war die Niederlage dennoch. Für Coach Christian Streich ist das aber verkraftbar. "Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht, die man gegen so einen Gegner nicht machen darf. Da muss alles passen", sagte er. "Insgesamt bin ich zufrieden mit der Leistung, mit dem Ergebnis aber natürlich nicht."

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