t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeRegional

Millionenschaden bei Kulturhausbrand


Millionenschaden bei Kulturhausbrand

Von dpa
14.04.2022Lesedauer: 2 Min.
FeuerwehrVergrößern des BildesEin Feuerwehrmann in Schutzkleidung. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach der Zerstörung ihres Kulturhauses durch ein Großfeuer hofft die Stadt Strasburg auf umfassende Hilfen von Land, Kreis und Bund für den Wiederaufbau. "Die Signale sind sehr gut", sagte die Bürgermeisterin der Kleinstadt im Kreis Vorpommern-Greifswald, Heike Hammermeister-Friese (CDU), am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Sie hatte sich am Vorabend mit Landespolitikern und einem Vertreter des Kreises an der Brandruine getroffen. Zunächst müsse ein Statiker aber genau einschätzen, ob von dem denkmalgeschützten Bau noch etwas stehenbleiben dürfe.

Der Brand war am frühen Donnerstagmorgen in dem kulturellen Zentrum ausgebrochen. Wie ein Polizeisprecher sagte, wird wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung ermittelt. Das hätten Untersuchungen in der Brandruine und bisherige Prüfungen eines Gutachters ergeben. Das Feuer hatte sehr schnell den großen Mittelteil des Gebäudes aus dem Jahr 1915 erfasst. Über Strasburg war stundenlang eine größere Rauchsäule zu sehen.

Der Mittelteil des Baus mit Saal brannte bis auf die Grundmauern nieder, auch die Seitenteile sind stark beschädigt. Etwa 40 Feuerwehrleute von fünf Wehren löschten den Brand schließlich.

Die Kommune, die das von Vereinen und für private Feiern genutzte Gebäude gerade sanieren wollte, schätzt den Schaden auf mindestens 3,5 Millionen Euro. Der Bau war 1945 schon einmal abgebrannt. In den 1950er Jahren, als Strasburg zur Kreisstadt im damaligen DDR-Bezirk Neubrandenburg wurde, war er aber wieder aufgebaut worden.

"Wir hatte die Sanierung für etwa 2,3 Millionen Euro bereits geplant", erklärte die Bürgermeisterin. Gut drei Viertel der Gelder wären über Fördermittel geflossen. "Nun hoffen wir, dass auch der Wiederaufbau unterstützt wird", sagte Hammermeister-Friese. Man wolle prüfen, inwieweit Hilfen für die Stadt möglich sind, hieß es vom Vorpommern-Beauftragten des Landes, Heiko Miraß (SPD).

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website