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Abgaskontrolle auf See per Drohne gestartet


Fehmarn
Abgaskontrolle auf See per Drohne gestartet

Von dpa
27.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Messung von Schiffsabgasen mit DrohneVergrößern des BildesEine Drohne fliegt über das Gelände der Radarstation Staberhuk. (Quelle: Axel Heimken/dpa/dpa-bilder)
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Auf der Ostseeinsel Fehmarn ist am Mittwoch erstmals eine Drohne gestartet, um Schiffsabgase auf der Ostsee zu messen. Dabei gehe es besonders um den Schwefelgehalt der Abgase, sagte die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Karin Kammann-Klippstein. "Grenzwerte wirken nur dann, wenn ihre Einhaltung kontrolliert wird." Die Drohnen ermöglichten es, Schiffsemissionen auf See zu analysieren und dadurch zu überwachen, ob die gesetzlich festgelegten Grenzwerte eingehalten werden.

Die Kontrollflüge werden den Angaben zufolge gemeinsam mit der Europäischen Maritimen Sicherheitsagentur durchgeführt. Betrieben werden die unbemannten Fluggeräte, die etwa die Größe eines kleinen Traghubschraubers haben, von einer norwegischen Firma. Ähnliche Kontrollflüge gab es bereits in Spanien und in Litauen.

Die ferngesteuerten Drohnen starten den Angaben zufolge auf einem Militärstützpunkt an der Ostküste Fehmarns und fliegen zweimal täglich für jeweils zweieinhalb Stunden gezielt Schiffe im Fehmarnbelt und in der Kadetrinne an. Werden Verstöße nachgewiesen, drohen den Verantwortlichen hohe Strafen.

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