KSC-Trainer Alois Schwartz fordert vom Karlsruher SC gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag ein mutiges Spiel. Personell hat er im Moment wenig Sorgen.
Am Wochenende muss der Karlsruher SC gegen den 1. FC Nürnberg ran. "Wir müssen da couragiert auftreten. Das wird wichtig sein. Denn in den letzten 30 Minuten gegen Sandhausen hat man gesehen, was wir leisten können, wenn wir mutiger spielen. Das müssen wir auch dort auf die Wiese kriegen", sagte KSC-Trainer Alois Schwartz am Donnerstag in Karlsruhe.
Der Sieg im Baden-Derby gegen den SV Sandhausen sollte dabei helfen. "Das hat uns ein bisschen Brust gegeben. Das hat man in die Woche rein auch gespürt", sagte Schwartz und berichtete von "sehr guten Trainingseinheiten" im Karlsruher Wildpark. Ausgestattet mit dem neuen Selbstbewusstsein nach zuvor drei Niederlagen will er nun auch beim Tabellenzehnten möglichst dreifach punkten.
Stiefler mit Hoffnung auf Startelfplatz
Dass die Badener dabei erneut auf Außenverteidiger Damian Roßbach (Bänderriss) verzichten müssen, dürfte dem KSC-Coach dabei keine größeren Sorgenfalten mehr auf die Stirn treiben. Schließlich hat Ersatzmann Dirk Carlson seine Aufgabe im ersten Anlauf zur vollen Zufriedenheit seines Trainers erfüllt.
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Auch Torschütze Manuel Stiefler, der wie Schwartz und Torhüter Benjamin Uphoff eine FCN-Vergangenheit hat, kann sich gegen seinen alten Arbeitgeber Hoffnung auf einen erneuten Startelfeinsatz auf der rechten Außenbahn machen.
- Nachrichtenagentur dpa