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Nobis Spitzenkandidat der AfD zur Landtagswahl im Norden


Elmshorn
Nobis Spitzenkandidat der AfD zur Landtagswahl im Norden

Von dpa
05.02.2022Lesedauer: 1 Min.
AfD Schleswig-HolsteinVergrößern des BildesJörg Nobis spricht auf dem Listenparteitag nach seiner Wahl auf den Listenplatz 1. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/dpa-bilder)
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Für die AfD in Schleswig-Holstein zieht der Landtagsabgeordnete Jörg Nobis als Spitzenkandidat in den Landtagswahlkampf. Der 46-Jährige gewann am Samstag auf der Landeswahlkonferenz in Elmshorn nach Parteiangaben eine Stichwahl mit 112 zu 84 Stimmen gegen Jan Petersen-Brendel (54), Kfz-Meister aus Flensburg und Sprecher der AfD im Kreis Schleswig-Flensburg.

Beide hatten in der ersten Runde drei Konkurrenten bezwungen, darunter der Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann, ehemaliger Richter am Oberlandesgericht, und der Fraktionsvorsitzende in der Lübecker Bürgerschaft, David Jenniches. Dieser hatte im vergangenen Juni vergeblich versucht, Landesvorsitzender zu werden. Der Posten ist weiterhin vakant, weil es damals für niemanden die erforderliche Mehrheit gab.

Nobis ist auch AfD-Direktkandidat im Wahlkreis Segeberg-Ost. Der Ingenieur für Schiffsbetriebstechnik sagte, er gehe fest vom Wiedereinzug der AfD am 8. Mai in den Landtag aus. Die jüngsten Umfragen sahen mit sieben Prozent in der Sonntagsfrage dafür gute Chancen. Nobis war schon zur Wahl 2017 Spitzenkandidat im Norden. Damals hatte die AfD 5,9 Prozent der Zweitstimmen geholt und zog mit fünf Abgeordneten erstmals in das Landesparlament ein. Derzeit stellt sie nach einem Ausschluss und einem Austritt noch drei Abgeordnete.

Auf Listenplatz zwei setzte sich der nordfriesische Kreisvorsitzende Kurt Kleinschmidt durch - gegen die frühere Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein. Die fraktionslose Landtagsabgeordnete ist aktuell zwar nicht Parteimitglied, wurde aber trotzdem vorgeschlagen. Sie war 2019 wegen rechtsextremer Kontakte aus der AfD ausgeschlossen worden. Listenplatz drei gewann nach Angaben eines Sprechers der Landtagsabgeordnete Volker Schnurrbusch knapp gegen seinen Parlamentskollegen Claus Schaffer.

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