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Norden bereitet sich auf Unwetter und Sturmflut vor


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Norden bereitet sich auf Unwetter und Sturmflut vor

Von dpa
16.02.2022Lesedauer: 2 Min.
FeuerwehrVergrößern des BildesAuf dem Einsatzfahrzeug ist in gelber Farbe der Schriftzug "Feuerwehr" zu lesen. (Quelle: David Inderlied/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Polizei und Rettungskräfte haben sich im Norden auf eine stürmische Nacht eingerichtet. Bislang habe sich das Sturmtief aber vor allem mit Regen bemerkbar gemacht, hieß es am Mittwochabend bei den Polizeileistellen in Schleswig-Holstein. Seit dem Mittag habe es nur kleinere Einsätze wegen herabgefallener Äste oder umgewehter Verkehrszeichen gegeben. Auch in Hamburg, wo für den frühen Donnerstagmorgen eine Sturmflut erwartet wurde, sei die Lage noch ruhig, sagte ein Polizeisprecher.

In der Nacht soll der Sturm deutlich zulegen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Schleswig-Holstein und Hamburg sowie weitere Teile Deutschlands eine Unwetterwarnung bis Donnerstagabend herausgegeben. Es sei mit zeitweise orkanartigen Böen um 110 Kilometer pro Stunde und an der Nordsee sowie in Schauernähe mit Orkanböen um 120 Kilometer pro Stunde zu rechnen.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnte für die deutsche Nordseeküste vor der Gefahr einer Sturmflut in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. An der ostfriesischen Küste sollte das Hochwasser etwa einen Meter höher als das mittlere Hochwasser ausfallen; an der nordfriesischen Küste und im Weser- und Elbegebiet etwa 1,5 Meter höher als normal. Im Hamburger Elbegebiet sollte das Hochwasser Werte erreichen, die 1,5 bis 2 Meter höher als das mittlere Hochwasser liegen.

Die Sturmflutgefahr besteht bis etwa 5.00 Uhr am Donnerstagmorgen. Zu der Zeit etwa wird der höchste Wasserstand in Hamburg erwartet. Dann dürfte der Fischmarkt in Altona wieder zum Teil überspült werden - wie schon ein paar Mal zuvor in diesem Jahr.

An der Nordseeküste spricht man von einer Sturmflut, wenn das Hochwasser mindestens 1,5 Meter höher als normal aufläuft. Von einer schweren oder sehr schweren Sturmflut wird erst ab Werten von 2,5 beziehungsweise 3,5 Meter gesprochen.

Nach kurzer Beruhigung der Wetterlage rechnet der DWD ab Freitagabend bis Samstagmorgen mit einer neuen Unwetterlage, teils mit Orkanböen bis ins Flachland in Teilen der Mitte und im Norden von Deutschland.

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