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Landtagswahl bedeutet Abschied für viele Abgeordnete


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Landtagswahl bedeutet Abschied für viele Abgeordnete

Von dpa
16.04.2022Lesedauer: 2 Min.
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Nach der Wahl am 8. Mai werden im schleswig-holsteinischen Landtag viele vertraute Gesichter fehlen. Zahlreiche Politiker, die das Parlament zum Teil jahrzehntelang mitgeprägt haben, treten nicht wieder an. Eine Auswahl:

KLAUS SCHLIE (CDU): Der heute 67-Jährige wurde 1996 erstmals in den Landtag gewählt. Seit zehn Jahren ist er Parlamentspräsident; zuvor war er unter anderem Innenminister. Zuletzt musste er wegen einer erneuten Krebserkrankung pausieren.

HANS-JÖRN ARP (CDU): Seit 2000 im Landtag dabei, seit 2012 Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion. In dieser Rolle gehörte der heute 69-Jährige zu den einflussreichsten Abgeordneten.

BARBARA OSTMEIER (CDU): Die 60-Jährige ist seit 2009 im Landtag, seit 2012 Vorsitzende des Innen- und Rechtsausschusses. Ministerpräsident Daniel Günther holte die Juristin 2017 zu ihrer Enttäuschung nicht ins Kabinett.

WOLFGANG BAASCH (SPD): Der Erzieher und Lehrer gehört dem Landtag seit 1996 an. Seitdem machte sich der heute 65-Jährige als engagierter Sozialpolitiker einen Namen. Er tritt nicht wieder an.

BERND HEINEMANN (SPD): Gilt als bodenständiger Kieler und ist seit 2009 im Landtag. Er war von 2012 bis 2017 war er Vizepräsident des Parlaments. Er verabschiedet sich nun als 70-Jähriger.

REGINA POERSCH (SPD): Kandidiert mit 52 Jahren nicht wieder. Seit 2005 ist sie Landtagsabgeordnete. Die Dipl.-Verwaltungswirtin hat sich besonders in der Europa- und Tourismuspolitik engagiert.

THOMAS ROTHER (SPD): Tritt als 62-Jähriger nicht noch einmal an. Rother sitzt seit 2000 im Landtag. Er profilierte sich unter anderem als Vorsitzender des Finanzausschusses.

MARRET BOHN (Grüne): Die 57-Jährige macht aus einem speziellen Grund nicht weiter: Während der Corona-Pandemie habe sie entschieden, wieder als Ärztin zu arbeiten, erklärte sie Anfang Dezember. Die Internistin und Sozialmedizinerin ist seit 2009 im Landtag und seit 2012 Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion.

MARLIES FRITZEN (Grüne): Ebenfalls seit 2009 dabei. Die heute 60-Jährige wurde gleich Vizepräsidentin des Parlaments und blieb dies bis 2017. Sie amtierte von 2005 bis 2009 als Landesvorsitzende ihrer Partei.

BURKHARD PETERS (Grüne): Hört als 69-Jähriger auf. Der Rechtsanwalt zog 2012 erstmals ins Parlament ein. Er gab seiner Fraktion das Profil in der Innen- und Rechtspolitik.

INES STREHLAU (Grüne): Die Lehrerin verlässt als 62-Jährige den Landtag, in dem sie seit 2009 vertreten ist. Sie ist eine ausgewiesene Bildungspolitikerin, in dieser Wahlperiode stellvertretende Vorsitzende des Bildungsausschusses.

ANDREAS TIETZE (Grüne): Der 60-Jährige bekam nicht den erhofften aussichtsreichen Listenplatz. Seine Direktkandidatur im Wahlkreis Nordfriesland-Nord ist wenig aussichtsreich. Seit 2009 im Landtag, profilierte er sich als Verkehrspolitiker. Er war von 2012 bis 2018 Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche in Norddeutschland.

BERND VOß (Grüne): Er geht mit 67 Jahren. Der Landwirt und Dipl.-Agraringenieur vertrat seine Fraktion seit 2009 bei Themen wie Landwirtschaft, Energie, Klima, Europa und ländliche Räume.

ANITA KLAHN (FDP): Die 62-Jährige hat für vordere Plätze auf der Landesliste kandidiert, aber keinen bekommen. Sie tritt in Stormarn-Nord als Wahlkreis-Direktkandidatin an - ohne realistische Chancen. Die Bildungs- und Sozialpolitikerin ist seit 2009 dabei, sie war von 2009 bis 2012 Landtagsvizepräsidentin.

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