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Kölner Zoo: Niedlicher Nachwuchs bei den Sitatunga-Antilopen


Gefährdete Art
Antilopen-Nachwuchs: Poelo im Kölner Zoo geboren

Von t-online
Aktualisiert am 18.06.2025Lesedauer: 1 Min.
Sitatunga-Antilopen im Kölner Zoo: Der jüngste Nachwuchs erkundet das Gehege.Vergrößern des Bildes
Sitatunga-Antilopen im Kölner Zoo: Der jüngste Nachwuchs erkundet das Gehege. (Quelle: WERNER SCHEURER)
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Im Kölner Zoo haben die Sitatunga-Antilopen Nachwuchs bekommen: Der kleine Poelo ist das zwölfte Jungtier seiner Mutter Suri.

Der Kölner Zoo freut sich über ein neues Jungtier: Im April ist eine männliche Sitatunga-Antilope zur Welt gekommen. Die Tierpfleger haben dem Nachwuchs den Namen Poelo gegeben, was auf Setswana "Gewinn" bedeutet, wie der Zoo in einer Mitteilung erklärte.

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Die zwölfjährige Mutter Suri ist bereits erfahren – es ist ihr zwölftes Jungtier. Sie kam 2014 aus der Zoom-Erlebniswelt Gelsenkirchen nach Köln. Vater Voldemort, neuneinhalb Jahre alt, stammt aus dem englischen Chessington Zoo und lebt seit 2017 am Rhein. Für ihn ist es bereits der 13. Nachwuchs.

Seit Beginn der Haltung dieser Antilopenart im Jahr 1983 wurden im Kölner Zoo mehr als 50 Sitatungas geboren. Die Tiere, auch als Wasserkudu oder Sumpfantilope bekannt, leben ursprünglich in den Sumpfgebieten West- und Zentralafrikas.

Sitatungas: Westafrikanische Population am stärksten gefährdet

Die männlichen Tiere können bis zu 100 Kilogramm wiegen und tragen ein Gehörn, das fast einen Meter lang werden kann. Besonders auffällig sind ihre langen, spreizbaren Hufe, die ein Einsinken im sumpfigen Gelände verhindern.

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Sitatungas werden in vier Unterarten eingeteilt. Die Internationale Naturschutzunion (IUCN) stuft sie zwar aktuell als "nicht bedroht" ein, aber die Populationen in freier Wildbahn nehmen durch Bejagung und Lebensraumzerstörung stetig ab, wie der Zoo erklärt. Die Populationen in Togo und Niger sind demnach wahrscheinlich bereits ausgerottet. Die Westafrikanische Population, von der die Vorfahren der Kölner Tiere abstammen, sei am stärksten gefährdet.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des Kölner Zoos vom 18. Juni 2025 (per E-Mail)
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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