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Köln: Zwei Unbekannte sprengen Geldautomaten – Bewohner evakuiert


Täter auf der Flucht
Geldautomaten gesprengt – Mieter müssen evakuiert werden

Von dpa
13.06.2022Lesedauer: 1 Min.
PolizeiVergrößern des BildesIm Rheinland sucht die Polizei nach zwei Unbekannten (Symbolbild): In der Nacht zu Montag wurden in Zülpich und Neuss zwei Geldautomaten gesprengt. (Quelle: Daniel Karmann/dpa) (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Unbekannte haben Geldautomaten in Zülpich bei Euskirchen und in Neuss bei Düsseldorf gesprengt. In Zülpich sorgte die schwere Explosion sogar für zersprungene Fenster und evakuierte Mieter. Die Täter sind flüchtig.

Geldautomatensprenger haben in der Nacht zum Montag in Zülpich bei Euskirchen nahe Köln und in Neuss bei Düsseldorf zugeschlagen. In Neuss sprengten sie einen Automaten an einem Verbrauchermarkt, berichtete die Polizei. Mit einem PS-starken Fluchtwagen seien sie nach der Detonation davon gerast, wie die Polizei am Montag berichtete.

Letztmalig gesichtet worden sei der schwarze Wagen an der Autobahnauffahrt in Neuss-Reuschenberg. Die am Auto angebrachten Neusser Kennzeichen seien kurz vor der Sprengung von einem geparkten Wagen in Tatortnähe gestohlen worden.

Die Polizei sicherte Spuren am Tatort. Über die mögliche Beute und die Art und Weise der herbeigeführten Detonation teilte sie zunächst nichts mit.

NRW: Detonation zerstört Fensterscheiben

In Zülpich hatten zwei Unbekannte in der gleichen Nacht ebenfalls einen Geldautomaten gesprengt. Die Detonation sei so stark gewesen, dass Fensterscheiben zersprangen, sagte ein Sprecher der Polizei. Anschließend beobachteten Anwohner, wie die Verdächtigen mit einem Auto flüchteten.

Es sei derzeit nicht klar, ob sie Beute mitnahmen, so der Polizeisprecher. 14 Mietparteien mussten nach der Sprengung zunächst ihre Wohnungen verlassen. Inzwischen habe ein Statiker jedoch festgestellt, dass das Gebäude nicht gefährdet sei.

Die Schadenshöhe war am Montagmorgen noch nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen, sagte der Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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