Rosenmontag in Köln zu Corona-Zeiten
Eine Jeckin am Rosenmontag mit Clownsnase auf der FFP2-Maske. Improvisiert und unter Einhaltung der Corona-Regeln lässt sich doch ein bisschen Karneval feiern.
Ein Miniaturkarnevalswagen, der einen Narren mit einer Trommel und einem Schild mit der Aufschrift "Einsamkeit ist so scheiße" zeigt, steht im Hänneschen-Theater.
Ein Jeck an der Severinstorburg: Karneval ist (auch zu Coronazeiten), wenn man trotzdem lacht.
Ein Karnevalswagen, der die Kirche des Dorfes Keyenberg, einen Braunkohlebagger und eine Karikatur des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten und Parteivorsitzenden der CDU, Armin Laschet zeigt, steht auf dem Roncalliplatz vor dem Dom. Greenpeace protestiert mit dem Karnevalswagen des Düsseldorfer Wagenbauers Jacques Tilly gegen die Klimapolitik von Laschet.
Polizeibeamte unterhalten sich mit einer Jeckin am Severinstor. In diesem Jahr müssen die Jecken den Rosenmontag mit zusätzlicher Maske begehen.
Ein Jeck mit FFP2-Maske und Verkleidung macht ein Foto für die Ewigkeit.
Ein Miniaturkarnevalswagen, der einen Clown mit abgesetzter Narrenkappe zeigt, der angekettet an ein Coronavirus auf einer Bierbank sitzt und sich die Hände vor das Gesicht hält, steht im Hänneschen-Theater. Auf dem Wagen steht "Nur zesamme kumme mer he erus" (Nur zusammen kommen wir hier heraus).
Drei Frauen laufen mit Kinderwagen und einem kleinen Mädchen verkleidet auf der Schildergasse, auf der normalerweise der Rosenmontagszug verläuft.
Zwei verkleidete Hunde: Auch die Tiere dürfen an Karneval jeck sein.
Ein Jeck fährt auf einem Elektroroller zum Severinstor, wo normalerweise der Rosenmontagszug startet.
Karnevalisten fahren mit einem historischen Fahrzeug auf der Severinstraße. Darauf ist die Aufschrift zu lesen: "Karneval 2021 – wird verschoben auf 2022 – wir wünschen trotzdem en Häätzliches Kölle Alaaf - Bliev Jesund".