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Corona/Köln: Inzidenz sinkt unter 120 – Rheinboulevard wird gesperrt


Corona-Lage
Inzidenz sinkt unter 120 – Rheinboulevard wird gesperrt

Von t-online, dpa, afp
Aktualisiert am 13.05.2021Lesedauer: 7 Min.
Der geräumte Rheinboulevard (Archivbild): Bereits im April wurde die beliebte Flaniermeile wegen des großen Menschenandrangs bei gutem Wetter gesperrt.Vergrößern des BildesDer geräumte Rheinboulevard (Archivbild): Bereits im April wurde die beliebte Flaniermeile wegen des großen Menschenandrangs bei gutem Wetter gesperrt. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Der Inzidenzwert in Köln sinkt seit mehr als zwei Wochen stetig und liegt nun unter 120. Trotzdem wird zur Sicherheit der Rheinboulevard am verlängerten Wochenende gesperrt.

Die Corona-Pandemie bestimmt immer noch den Alltag in der Domstadt. Wie viele Infizierte gibt es? Welche Regeln gelten? Was müssen die Kölnerinnen und Kölner aktuell über die Covid-19-Situation wissen?

Donnerstag, 13. Mai: Inzidenzwert unter 120

Der Abwärtstrend bei den Neuinfektionen setzte sich auch am Mittwoch fort: Mit 168 neuen Corona-Fällen liegt die Inzidenz in Köln jetzt bei 119,1. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 50.869 Menschen in Köln mit dem Virus infiziert, 672 sind gestorben – ein Plus von sechs seit dem Vortag.

Vor zwei Wochen war der Inzidenzwert noch bei 214,6 gelegen, nachdem er wenige Tage zuvor bei seinem Rekord von über 250 gelegen hatte.

Mittwoch, 12. Mai: Rheinboulevard wird am langen Wochenende gesperrt

Der Rheinboulevard wird für das kommende lange Wochenende zeitweilig gesperrt, um großen Menschenansammlungen vorzubeugen, bei denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Das teilte die Stadt am Mittwochnachmittag mit. Die Sperrung gilt mittwochs und freitags von 18 bis 23 Uhr und am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) sowie samstags und sonntags von 12 bis 22 Uhr.

Schulen könnten am Montag wieder öffnen

Seit Sonntag ist die Inzidenz in Köln unter dem Grenzwert von 165. Damit könnten die Schulen, sofern die Zahlen nicht wieder steigen, bereits ab kommenden Montag in den Wechselunterricht zurückkehren. Laut dem Infektionsschutzgesetz des Bundes muss der Wert an fünf aufeinanderfolgenen Werktagen darunter liegen, damit die Schulen in der darauffolgenden Woche wieder öffnen können. Feiertage werden dabei nicht mitgezählt – darum dürfte die endgültige Entscheidung über den Wechselunterricht erst am Samstag fallen. Das liege dann in der Hand des Schulministeriums, sagte eine Sprecherin der Stadt Köln t-online.

Fallzahlen gehen weiter zurück

Auch am Mittwoch vermeldete das Robert-Koch-Institut im Vergleich zur Vorwoche weniger Neuinfektionen in Köln: Mit 157 neuen Fällen sinkt die Inzidenz weiter auf nun 131,7. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie nun 50.701 Kölnerinnen und Kölner mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesfälle stieg um vier auf jetzt 666.

Dienstag, 11. Mai: Inzidenz sinkt stark

Der Inzidenzwert für Köln ist weiter stark gesunken und liegt am Dienstag bei 140,1. Es wurden 71 Neuinfektionen registriert. Sieben weitere Todesfälle wurden seit dem Vortag gemeldet. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 in Köln steigt damit auf insgesamt 662 Menschen seit Beginn der Corona-Pandemie.

Montag, 10. Mai: Inzidenz in Köln sinkt stetig

Zum Start der Woche meldete das Robert Koch-Institut eine Inzidenz von 151, womit der Wert für Köln weiter gesunken ist. 203 Neuinfektionen wurden registriert, was die Gesamtzahl der Corona-Fälle auf 50.474 erhöht. Es wurde kein weiterer Todesfall gemeldet.

Sonntag, 9. Mai: Inzidenz sinkt weiter

Am Sonntagmorgen meldete das Robert Koch-Institut für die Domstadt einen weiter gesunkenen Inzidenzwert von 156. Es wurden 267 Neuinfektionen registriert, womit die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle seit Pandemiebeginn bei 50.271 liegt. Mit einem neuen Todesfall steigt die Zahl der an oder mit den Virus Verstorbenen auf 655.

Samstag, 8. Mai: Inzidenz sinkt unter 170

Am Samstagmorgen meldete das Robert Koch-Institut für Köln einen Inzidenzwert von 169,8. Innerhalb von 24 Stunden wurden 226 Neuinfektionen registriert. Damit liegt die Gesamtzahl bei 50.004 Fällen in der Domstadt seit Pandemiebeginn. Es ist kein weiterer Mensch an oder mit dem Virus gestorben.

Freitag, 7. Mai: Impfaktion muss pausieren

Am kommenden Montag sollten eigentlich die Sonderimpfungen in den sozial benachteiligten Stadtteilen fortgesetzt werden – doch das Projekt muss vorerst pausieren, weil kein Impfstoff zur Verfügung steht. Vom Land NRW gibt es bislang noch keine Zusage, wann Impfdosen nachkommen sollen – die Verteilung solle erst Anfang der Woche geklärt werden, hieß es zuletzt auf Anfrage aus dem Gesundheitsministerium. Die Logistik in Finkenberg sei jedoch vorbereitet und sobald Impfstoff zur Verfügung stehe, sei man startklar, sagte der zuständige Sozialraumkoordinator Jochen Schäfer.

Die Impfungen werden laut dem Krisenstab der Stadt bereits heute und morgen in Köln-Meschenich zurückgefahren. Hier werden aktuell im Caritas-Zentrum noch Überhang-Kapazitäten aus dem städtischen Impfzentrum verimpft. Ein Zusatzkontingents des Landes von 1.000 Dosen sei bereits bei den Aktionen restlos verimpft worden.

Krisenstabsleiterin Andrea Blome erklärte am Freitag auf einer Pressekonferenz, dass sie bereits am Mittwoch der Landesregierung geschrieben habe und um weitere Lieferungen gebeten habe. Aus Sicht der Stadt seien 50.000 Dosen für drei Wochen ausreichend für die Forsetzung der Aktion.

In Chorweiler seien in den vergangenen vier Tagen insgesamt 2.666 Menschen geimpft worden.

Inzidenz weiter zurückgegangen

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Köln ist erneut gesunken. Am Freitag wies das Robert Koch-Institut einen Wert von 176,6 aus. Vor einer Woche lag die Inzidenz bei 193,6. Innerhalb von 24 Stunden wurden 280 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.

Die Gesamtzahl erhöhte sich somit auf 49.778 Fälle. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet, die Gesamtzahl der Covid-19-Toten stieg auf 654 an.

Donnerstag, 6. Mai: Impfaktion in Kölner Moschee

Während es noch unklar ist, wie genau die Impfungen in sozial benachteiligten Stadtteilen weitergehen können, wird es am Wochenende eine Impfaktion in der Kölner Ditib-Zentralmoschee geben. "Wir hoffen damit Menschen zu erreichen, die bisher vielleicht nicht so viel Vertrauen in die Impfungen hatten", sagte die Kölner Impfärztin Nora Bertenburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Das Impfangebot sei nicht auf Mitglieder der muslimischen Gemeinde beschränkt, sondern offen für alle, die in Ehrenfeld und Neuehrenfeld wohnen, berichtete der WDR. Für die Sonderimpfaktion stünden 2.000 Impfdosen von Astrazeneca zur Verfügung. Dabei handele sich um überschüssige Dosen aus dem Kölner Impfzentrum.

Inzidenz in Köln sinkt leicht auf 178

Das Robert Koch-Institut hat am Donnerstagmorgen für Köln eine Inzidenz von 177,7 ausgewiesen. Am Vortag lag die Inzidenz bei 180,3. Innerhalb von 24 Stunden kamen 278 Neuinfektionen hinzu. Damit stieg die Zahl der Fälle seit Pandemiebeginn auf 49.498. Die Todesfälle erhöhten sich um fünf auf 653.

Impfungen für weitere Prio-Gruppe geöffnet

Weitere Personengruppen der Priorität 3 können ab 8 Uhr einen Impftermin über die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein online unter www.116117.de sowie telefonisch unter 0800 116 117 01 buchen.

Zu der Gruppe zählen unter anderem Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und in Drogeriemärkten, Beschäftigte an weiterführenden Schulen sowie Eltern von schwer erkrankten Kindern.

Mittwoch, 5. Mai: 100.000 Dosen Impfstoff für benachteiligte Stadtteile

Nach dem Beginn der Impfungen in sozialen Brennpunkten in Köln will das Land Nordrhein-Westfalen den Kommunen im ganzen Land 100.000 Impfdosen für benachteiligte Stadtteile bereitstellen. Das kündigte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Mittwoch in Düsseldorf an. Diese Menge werde das Land bündeln, ohne anderen Kommunen den Impfstoff wegzunehmen.

Wenn die Infektionszahlen in stark sozial benachteiligten Stadtteilen hoch blieben, habe das auch negative Auswirkungen auf die gesamte Stadt, begründete Laumann den Schritt. Für den leitenden Impfarzt in Köln, Jürgen Zastrow, ist das noch zu wenig. "Ich denke, das reicht für zehn Tage", sagte er t-online in einer ersten Reaktion.

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NRW öffnet Impfkampagne für weitere Gruppen

Bereits ab dem morgigen Donnerstag öffnet das Land Impfungen für weitere Gruppen. Das teilte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann am Mittwoch mit. Termine können dann unter anderem von Impfwilligen vereinbart werden, die im Lebensmitteleinzelhandel, in der Justiz, Steuerfahndung oder an weiterführenden Schulen beschäftigt sind. Das Gleiche gelte für Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren sowie für Eltern schwer chronisch kranker Minderjähriger, die selbst nicht geimpft werden können.

Inzidenz steigt leicht

Am Mittwochmorgen hat das Robert Koch-Institut einen Inzidenzwert von 180,3 gemeldet. Damit ist er im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Es wurden 246 Neuinfektionen gemeldet, damit erhöht sich die Gesamtzahl der mit dem Virus Infizierten seit Pandemiebeginn auf 49.220. Zwei weitere Menschen sind an oder mit Covid-19 gestorben, die Zahl der Todesfälle erhöht sich somit auf 648.

Dienstag, 4. Mai: Stadt setzt Schwerpunktimpfungen in Chorweiler fort

Am Montag haben in Chorweiler die Sonderimpfungen für Bewohner besonders betroffener und dicht besiedelter Stadtteile begonnen. Zum Auftakt standen viele Menschen Schlange.

Wie die Stadt nun mitteilte, wurden am ersten Tag der Schwerpunktimpfung 583 Impfdosen verimpft. Impfberechtigt sind Menschen, die im Stadtteil Chorweiler wohnen. Der Impfbus steht dort noch bis Donnerstagabend.

"Unser Ziel ist es, niemanden ungeimpft wegzuschicken": So liefen die Brennpunkt-Impfungen in Köln-Chorweiler

Inzidenz sinkt unter 180

Am Dienstagmorgen meldete das Robert-Koch-Institut 153 neue Infektionsfälle für Köln. Der Inzidenzwert sinkt damit auf 178,7, die niedrigste Zahl seit mehr als zwei Wochen. Insgesamt haben sich seit Pandemiebeginn 48.974 Menschen mit dem Virus infiziert. Gemeldet wurden zudem sechs neue Todesfälle. Damit sind nun 646 an oder mit dem Coronavirus gestorben.

Montag, 3. Mai: Andrang bei Sonderimpfungen

Die Stadt Köln hat im Stadtteil Chorweiler mit Impfungen in sozialen Brennpunkten begonnen. Das Land NRW hat für das Pilotprojekt zunächst 1.000 Impfdosen des Herstellers Johnson & Johnson zur Verfügung gestellt. Bilder zeigen, wie Menschen für die Corona-Schutzimpfung Schlange stehen.

Der Impfstoff hat den Vorteil, dass eine einzige Spritze ausreicht und nicht nach mehreren Wochen eine zweite Dosis nötig ist. Die Stadt Köln hofft allerdings auf noch deutlich mehr Impfdosen für das Projekt.

Inzidenzwert nahezu unverändert

332 neue Corona-Infektionen meldete das Robert Koch-Institut am Montagmorgen für Köln. Der Inzidenzwert steig um 0,7 Punkte auf 188,8. Insgesamt haben sich nun seit Beginner der Pandemie 48.821 Kölnerinnen und Kölner mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesfälle bleibt unverändert bei 640.

Sonntag, 2. Mai: Inzidenz steigt leicht an

Das Robert Koch-Institut hat am Sonntagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 188,1 für Köln und damit einen Anstieg um sieben Zähler ausgewiesen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 411 neue Infektionen gemeldet.

Zwei weitere Todesfälle wurden in Köln registriert, der in Zusammenhang mit Covid-19 steht. Die Gesamtzahl der Todesfälle erhöhte sich auf 640.

Samstag, 1. Mai: Erste Erleichterungen für Geimpfte in NRW ab Montag

In Nordrhein-Westfalen gelten von diesem Montag an erste Erleichterungen für vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Menschen. Wer geimpft oder bereits mit dem Virus infiziert gewesen sei, müsse dann etwa im Einzelhandel keinen negativen Schnelltest mehr vorweisen, teilte die Landesregierung am Samstag mit.

Inzidenz sinkt weiter

Das Robert Koch-Institut hat am Samstagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 181,7 für Köln ausgewiesen. Der Wert war wie bereits in den Tagen zuvor gesunken. Innerhalb von 24 Stunden wurden 296 neue Infektionen gemeldet.

Ein weiterer Todesfall wurde in Köln registriert, der in Zusammenhang mit Covid-19 steht. Die Gesamtzahl der Todesfälle erhöhte sich auf 638.

Freitag, 30. April: Maßnahmen um zwei Wochen verlängert

Der Krisenstab der Stadt Köln hat die Allgemeinverfügung zu den Corona-Maßnahmen um weitere zwei Wochen verlängert. Das erklärte Krisenstabsleiterin Andrea Blome auf einer Pressekonferenz am Freitag. Die aktuell geltenden Bestimmungen, inklusive der nächtlichen Ausgangsbeschränkung zwischen 21 und 5 Uhr gelten somit mindestens bis zum 17. Mai. Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Henriette Reker gesagt, dass die aktuell sinkenden Zahlen zeigten, dass der Maßnahmenkatalog wirke.

Inzidenz sackt unter 200

Am Freitagmorgen meldete das Robert Koch-Institut einen deutlich gesunkenen Inzidenzwert von 193,6. Damit ist er im Vergleich zum Vortag um 20 Zähler gefallen. 293 Neuinfektionen wurden registriert, damit erhöht sich die Gesamtzahl seit Pandemiebeginn auf 47.782. Zwei weitere Menschen sind an oder mit dem Virus gestorben, die Zahl der Todesfälle erhöht sich damit auf 637.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters und AFP
  • Robert Koch-Institut
  • Webseite der Stadt Köln
  • Webseite Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
  • Webseite Statista
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