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Köln: Carolin Kebekus mit Grimme-Preis ausgezeichnet


Kölner Komikerin
Carolin Kebekus erhält Grimme-Preis

Von t-online, dpa
11.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Carolin Kebekus (Archivbild): Die Kölner Komikerin hat für ihre Show den Grimme-Preis bekommen.Vergrößern des BildesCarolin Kebekus (Archivbild): Die Kölner Komikerin hat für ihre Show den Grimme-Preis bekommen. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa-bilder)
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Bei den diesjährigen Grimme-Preisen für gutes Fernsehen hat die Kölner Komikerin Carolin Kebekus abgeräumt. Die Auszeichnung erhält sie für ihre "Sendung "Die Carolin Kebekus Show". 14 der 16 undotierten Preise gingen an Produktionen oder Akteure von ARD-Anstalten und des ZDF.

Carolin Kebekus wurde bei den Grimme-Preisen in diesem Jahr bedacht und hat eine der begehrten Fernseh-Auszeichnungen in der Kategorie "Unterhaltung" für "Die Carolin Kebekus Show" gewonnen. Nur wenigen gelinge es so gut, vor der Kamera Haltung zu zeigen, urteilte die Jury.

"Bestes Beispiel dafür ist jene Folge, in der Kebekus ihre WDR-Kollegin Shary Reeves einen 'Brennpunkt' zum Thema Rassismus moderieren ließ, weil sie diesen 'im Ersten Deutschen Fernsehen' vermisste", heißt es weiter. "Dass dem Publikum über Minuten hinweg das Lachen verging, ist ein bewusster Bruch mit den Erwartungen an eine Show dieser Art und daher besonders. Gleichwohl ist genügend Raum für Blödeleien, was die Sendung über weite Strecken hinweg zur Wundertüte im besten Sinne werden lässt."

Im "Brennpunkt" zum Thema Rassismus in "Die Carolin Kebekus Show" berichteten bekannte People of Color von ihren erschütternden Anfeindungen aufgrund ihrer Hautfarbe.

Das Institut sprach von einem "bemerkenswerten Preisjahr". Es habe gezeigt, was das Fernsehen der Gegenwart leisten könne, erklärte Grimme-Direktorin Frauke Gerlach. "Die Formate, der Einsatz audiovisueller Techniken und die Bandbreite der Dramaturgien sind vielschichtig, aktuell und variationsreich. Bekannte Stereotype werden an vielen Stellen aufgebrochen, gewohnte Pfade verlassen und Bewährtes weiterentwickelt", so Gerlach weiter.

Nur zwei Preise an private Sender

Ganze 14 der 16 undotierten Preise gingen an Produktionen oder Akteure von ARD-Anstalten und des ZDF. Als die beiden einzigen Produktionen privater Sender wurden "15 Minuten Joko & Klaas – Männerwelten" (ProSieben) und "Unorthodox" (Netflix) ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr hatten die Privaten noch fünf von 16 Preisen erhalten.

Der Grimme-Preis zeichnet Fernsehsendungen und -leistungen aus, die als vorbildlich und modellhaft bewertet wurden. Er gilt als einer der wichtigsten Preise für Qualitätsfernsehen in Deutschland. Stifter des Preises ist der Deutsche Volkshochschul-Verband. Die Auszeichnung wird seit 1964 jährlich verliehen. Die diesjährigen Preise sollen am 27. August verliehen werden.

Verwendete Quellen
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