Am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch wurden vier Radfahrende bei Verkehrsunfällen in Köln schwer verletzt. In einem Fall dauern die Ermittlungen noch an.
Zu gleich vier Unfällen, an denen Radfahrende beteiligt waren, kam es laut einer Mitteilung der Polizei Köln am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch. Alle Radfahrer wurden schwer verletzt in Krankenhäuser eingeliefert und dort stationär behandelt.
Der erste Unfall ereignete sich am Dienstag gegen 16.30 Uhr in Bayenthal: Eine 31-jährige Autofahrerin erwischte einen Radfahrer, als sie von der Bonner Straße nach rechts auf einen Parkplatz abbiegen wollte. Der 25-jährige Mann wurde mehrere Meter mitgeschleift und erlitt Verletzungen an Armen und Beinen.
Köln: Überquerung von roter Ampel noch ungeklärt
Zu einem zweiten Unfall kam es nur eine Dreiviertelstunde später an der Marcel-Proust-Promenade in Lindenthal. Dort erlitt ein 36-jähriger Pedelec-Fahrer schwere Beinverletzungen, als er infolge eines querenden Hundes stürzte.
Ein 48-jähriger Radfahrer wurde gegen 18.30 Uhr schwer am Kopf verletzt, nachdem er von einem links in die Elsa-Brandström-Straße abbiegenden Mercedes-Fahrer erfasst worden war. Ob einer der beiden Unfallbeteiligten zuvor über Rot gefahren war, wird derzeit vom Verkehrskommissariat 2 geprüft. Auto und Fahrrad wurden sichergestellt.
Ein Fahrradunfall ohne Fremdbeteiligung ereignete sich in der Nacht auf Mittwoch gegen 0.30 Uhr, als eine 26-jährige Radfahrerin auf der Zülpicher Straße mit dem Vorderreifen in die Bahngleise der Stadtbahn geriet. Die Verunglückte zog sich bei dem nachfolgenden Sturz eine Kieferfraktur zu.
- Pressemitteilung der Kölner Polizei