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Kölns Trainer Baumgart: "Wir lassen die Vereine sterben"


Köln
Kölns Trainer Baumgart: "Wir lassen die Vereine sterben"

Von dpa
16.01.2022Lesedauer: 2 Min.
1. FC Köln - FC Bayern MünchenVergrößern des BildesKölns Trainer Steffen Baumgart gibt ein Interview vor der Partie. (Quelle: Marius Becker/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Kölns Trainer Steffen Baumgart hat erneut deutlich sein Unverständnis über die aktuell geltenden Zuschauerregeln im Sport zum Ausdruck gebracht. "Wenn ich sehe, dass wir 750 haben, die sitzen alle in einem Block. Da gibt es so viele Ansätze, wo ich sage, okay, ich finde viele Sachen nicht gut", sagte Baumgart am Sonntag beim TV-Sender Bild. Ihm fehle eine klare Begründung dafür, warum in einem geschlossenen Raum 750 Menschen sein dürften und in einem großen Stadion ebenfalls.

Baumgart hat dabei unter anderem die finanziellen Auswirkungen der geringen Zuschauer-Kapazitäten im Sinn - nicht nur im Fußball. "Wir lassen die Vereine sterben mit einer Begründung, die ich aus meiner Sicht nicht nachvollziehen kann und die mir auch zu einfach ist", sagte der FC-Coach einen Tag nach der 0:4-Niederlage seiner Mannschaft vor 750 Zuschauern gegen den FC Bayern München. "Einfach zu sagen, wir machen das so, dann machen wir das so, ist keine Begründung."

Der 50-Jährige sagte auch: "Gute Jungs und gute Leute erkennt man in der Krise und ich habe sie leider noch nicht alle erkannt." Man müsse in vielen Bereichen besser werden, "um Pflegekräfte zu entlasten und Krankenhäuser zu entlasten".

Baumgart erklärte mit Blick auf die lange Corona-Krise: "Jetzt nach zwei Jahren fällt es glaube ich den meisten wirklichen Vereinen, die eben nichts im Hintergrund haben, schwer, diese Verluste aufzufangen. Es gibt genug andere Vereine, die können das über größere Sicherheit im Hintergrund abfangen. Wir können es nicht. So geht es ganz vielen Zweitligisten, ganz vielen Drittligisten. So geht es den Eishockey-Spielern, so geht es den Basketballern. So geht es ganz, ganz vielen." Er glaube, dass man sowohl in die Stadien als auch in die Hallen mehr Menschen lassen könne.

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