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Köln: Zweifaches Raubopfer als Zeuge im Drach-Prozess


Überfälle auf Geldtransporter
Drach-Prozess: Zweifach beraubter Fahrer als Zeuge erwartet

Von dpa
Aktualisiert am 28.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Angeklagte Thomas Drach im Gerichtssaal (Archivbild): Die Aussage eines Raubopfers wird im Prozess erwartet.Vergrößern des BildesDer Angeklagte Thomas Drach im Gerichtssaal (Archivbild): Die Aussage eines Raubopfers wird im Prozess erwartet. (Quelle: Thomas Banneyer/dpa-bilder)
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Der Drach-Prozess vor dem Kölner Landgericht wird mit Aussagen fortgesetzt: Ein zweimal überfallener Geldtransporterfahrer soll an diesem Donnerstag in den Zeugenstand gerufen werden.

Mit der Vernehmung des Fahrers eines vor der Ikea-Filiale in Köln-Godorf überfallenen Geldtransporters soll am Donnerstagmorgen der Prozess gegen den ehemaligen Reemtsma-Entführer Thomas Drach vor dem Kölner Landgericht fortgesetzt werden. Die Vernehmung des Zeugen hatte der Vorsitzende am vergangenen Verhandlungstag angekündigt.

Der Zeuge soll im März 2018 hinter dem Steuer eines Geldtransporters gesessen haben, als sein Kollege mit den Tageseinnahmen des Möbelhauses in Höhe von rund 76.000 Euro auf dem Rückweg überfallen worden sein soll.

Vier Überfälle auf Geldtransporter werden Drach zur Last gelegt

Im März 2019 soll der Mann dann erneut Opfer eines ebenfalls Drach zur Last gelegten Überfalls am Flughafen Köln/Bonn geworden sein. Ob der Zeuge auch zu diesem Vorfall aussagen soll, blieb zunächst unklar.

Drach werden in dem Prozess vier Raubüberfälle in Köln, Frankfurt am Main und Limburg vorgeworfen. Neben besonders schweren Raubes lautet die Anklage auch auf versuchten Mord. Drach soll bei zwei Überfällen auf Geldboten geschossen und sie lebensgefährlich verletzt haben. Neben Drach ist noch ein mutmaßlicher niederländischer Komplize angeklagt.

1996 hatte Drach Jan Philipp Reemtsma, den Erben eines Tabakkonzerns, entführt und erst nach einer Lösegeldzahlung wieder freigelassen. Hierfür war der 61-Jährige zu 14 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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