Acht "Premium-Bahntrassen-Radwege" listet das rheinland-pfälzische Internetportal radwanderland.de auf. Dahinter stehen das Verkehrsministerium in Mainz und der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Koblenz. Demnach sind diese ehemaligen Bahntrassen mit ihren nur sanften Anstiegen ideal für "genussvolles Radfahren".
Zu den "Premium-Bahntrassen-Radwegen" gehören der rheinhessische Amiche-Radweg (33 Kilometer lang) als Rundweg ab Bodenheim, der Eifel-Ardennen-Radweg (103 km) als Bahntrasse zwischen St. Vith in Belgien und Prüm mit einer Verlängerung bis zum Nürburgring, der Fritz-Wunderlich-Radweg (15 km) von Altenglan bis Freisen-Schwarzerden sowie der Kleinbahn-Radrundweg (36 km) als Rundweg ab Rüdesheim im Kreis Bad Kreuznach.
Weitere "Premium-Bahntrassen-Radwege" sind der Maare-Mosel-Radweg (58 km) von Daun bis Bernkastel-Kues, der Maifeld-Radwanderweg (29 km) von Münstermaifeld bis Ochtendung, der Ruwer-Hochwald-Radweg (48 km) von Ruwer bis Hermeskeil sowie der Schinderhannes-Radweg (36 km) von Simmern bis Emmelshausen im Hunsrück.
Darüber hinaus gibt es in Rheinland-Pfalz laut dem Internetportal radwanderland.de zahlreiche Radwege, die lediglich mit einigen Abschnitten auf ehemaligen Bahntrassen verlaufen wie zum Beispiel der Glan-Blies-Radweg. Eine weitere Variante sind Radwege entlang einer einstigen Bahnlinie, deren Trasse nur noch streckenweise vorhanden ist.