Mainz: Stadt will sich als Austragungsort für die Landesgartenschau 2026 bewerben

Die Stadt Mainz will sich als Austragungsort für die Landesgartenschau bewerben. OB Michael Ebling will damit neue Impulse für die Stadtentwicklung geben.

In Mainz will Oberbürgermeister Ebling seinen Vorschlag in die Tat umsetzen – die Stadt soll Austragungsort der Landesgartenschau 2026 werden. "Mit der Vorbereitung und Durchführung einer Landesgartenschau können außerdem kraftvolle Impulse für die Stadtentwicklung ausgelöst, und ein nachhaltiger Beitrag für den Naturschutz und die Anpassung an den Klimawandel für die Innenstadt geleistet werden", erklärt er. Außerdem könnten so die Grün- und Naherholungsflächen der Stadt aufgewertet werden.

Kommunen haben noch bis zum 15. Oktober 2020 Zeit, ihre Bewerbung abzugeben. Für Mainz soll das Büro HNW Landschaftsarchitektur aus Hildesheim eine Machbarkeitsstudie erstellen.

Das Landschaftsarchitekturbüro ist schon seit 20 Jahren für die Projektvorbereitung von Landes- und Bundesgartenschauen zuständig. „Insofern freuen wir uns natürlich besonders über diese Planungsaufgabe“, so Landschaftsarchitekt Carsten Homeister, „denn mit der Machbarkeitsstudie bietet sich nunmehr die Gelegenheit, wichtige Bausteine dieser Konzeption weiter zu entwickeln und mit Hilfe einer möglichen Landesgartenschau umzusetzen.“