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Großaktion von "Querdenken"? Schulen warnen Eltern und Kinder


Aktion am Montag geplant
Behörden warnen: "Querdenker" wollen Schülern auflauern

Von t-online
Aktualisiert am 08.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Banner bei einer Großdemo in Leipzig: In Mainz wollen "Querdenker" wohl Kinder und Jugendliche mit fälschlichen Aussagen über das Coronavirus anlocken.Vergrößern des BildesEin Banner bei einer Großdemo in Leipzig: In Mainz wollen "Querdenker" wohl Kinder und Jugendliche mit fälschlichen Aussagen über das Coronavirus anlocken. (Quelle: U. J. Alexander/imago-images-bilder)
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Vor einer Versammlung der "Querdenken"-Bewegung in Mainz warnen Behörden wegen einer offenbar bundesweit geplanten Aktion. Im Visier der Maskengegner sollen Eltern und ihre Kinder sein.

Am Montag um 11.30 Uhr soll eine Versammlung der sogenannten "Querdenken"-Bewegung auf dem Ernst-Ludwig-Platz in Mainz stattfinden. Die Veranstaltung findet unter dem Titel "Keine Maskenpflicht – und schon gar nicht an Schulen" statt und sorgt schon jetzt für Aufregung. Angeblich plant die Initiative, Kinder auf dem Schulweg abzufangen. Zuerst berichtete die "Allgemeine Zeitung".

Ziel sei es, den Kindern und Begleitpersonen auf dem Weg zur Schule eine grobmaschige und damit unwirksame Maske oder eine CO2-Messung unter der Maske anzubieten, um die angebliche Schädlichkeit dieser nachzuweisen. Der Gründer der Bewegung Michael Ballweg bestreitet das zwar, laut "Allgemeine Zeitung" hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) trotzdem Alarm geschlagen und die Schulen in Rheinland-Pfalz vor dieser Aktion gewarnt.

Wohl bundesweit organisierte Großaktion

"Die Initiative 'Querdenken' plant offenbar am 9.11.2020 eine bundesweit organisierte Großaktion gegen die Maskenpflicht. Im Fokus: Kinder und Jugendliche an 1.000 Schulen in Deutschland!", heißt es in einem Brief, der von der ADD an alle Schulen versandt worden ist.

Wie es weiter heißt, sollen Schulen das Thema sehr ernst nehmen. Die Schulleiterin des Schloss-Gymnasiums habe wohl einen Elternbrief verfasst, um "über die Problematik" zu sprechen. Eltern sollen ihre Kinder darauf aufmerksam machen, das Angebot der Demonstranten abzulehnen.

Der Polizei selbst sollen diese konkreten Pläne nicht bekannt sein. Der Einsatz am Montag sei vor allem ein "Verkehrseinsatz", wie die "AZ" unter Berufung auf die Polizei schreibt. Man behalte die Situation aber im Auge.

Verwendete Quellen
  • Brief der ADD
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